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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

TEIL I: EINFÜHRUNG IN DIE NEUE THEORIE DER PHYSIK:       VOM UR­­­BE­GRIFF DER RAUMZEIT ZUM UNIVERSALGESETZ DER NATUR

1. KRITIK AM GEGENWÄRTIGEN PHYSIKALISCHEN WELTBILD

2. AUFBAU DER NEUEN AXIOMATIK DER PHYSIK
2.1 Einleitung
2.2 Die Schrödinger-Wellengleichung ist ein primärer Gödelscher Satz vom Wesen der Raumzeit für die Teilchenebene

3. MATHEMATISCHE BEWEISE FÜR DIE GÜLTIGKEIT DES UNIVERSALGESETZES E=E A.f
3.1 Wie integriert man die wichtigsten Konstanten der Physik?
3.2 Die Masse des Grundphotons m p ist eine neue Fundamentalkonstante
3.3 Die Masse des Grundphotons ergibts sich experimentell aus der Compton-Streuung
3.4 Die Masse der Teilchen entsteht aus der Photonenmasse
3.5 Die Ladung des Grundphotons q p ist “elementarer” als die Elementarladung e
3.6 Ladung und magnetische Momente der Teilchen erfassen die Fläche ihrer Strukturkomplexität K s
3.7 Die Makromasse der Objekte ist ein Produkt der Photonenmasse
3.8 Der neue Begriff der long range Korrelation (LRK)
3.9 Wie leitet man absolute Naturkonstanten ab? Ursprung und Wesen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstante Alpha
3.10 Die Weltspannung ist die long range Korrelation der Photonenebene
3.11 Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen der neuen physikalischen Axiomatik

ABLEITUNGEN VON GRUNDGESETZEN UND FORMELN DER PHYSIK AUS DEM UNIVERSALGESETZ

4. GRUNDZÜGE DER NEUEN AXIOMATIK

5. MECHANIK
5.1 Grundbegriffe und physikalische Größen
5.2 Newtonsche Axiome und ihre Anwendung
5.3 Gesetze der Gravitation
5.4 Das Newtonsche Gravitationsgesetz leitet sich vom Universalgesetz ab
5.5 Mechanik des elastischen Kontinuums

6. WELLENLEHRE
6.1 Schwingungen
6.2 Chaos Theorie und Schwingungen
6.3 Mechanische Wellen
6.4 Stehende Wellen und Quantenmechanik
6.5 Die Wellengleichung
6.6 Akustik
6.7 Doppler-Effekt

7. THERMODYNAMIK

7.1 Die Temperatur ist eine Observable der absoluten Zeit
7.2 Gasgesetze
7.3 Das Boltzmann-Gesetz und die kinetische Gastheorie
7.4 Wärme und der 1.Hauptsatz der Thermodynamik
7.5 Strahlungsgesetze
7.6 Wege zur Weiterentwicklung der Thermodynamik

8. ELEKTRIZITÄTSLEHRE UND ELEKTROMAGNETISMUS

8.1 Etymologie der Begriffe
8.2 Basisdimensionen und SI-Einheiten der Elektrizitätslehre
8.3 Was bedeuten elektrische Feldkonstante e o und magnetische Feldkonstante m o?
8.4 Das Coulombsche Gesetz und weitere Begriffe der Elektrizitätslehre
8.5 Die halbherzige “Entdeckung” der inhomogenen Kontinuität der Raumzeit durch die Elektrizitätslehre
8.6 Das Gaußsche Gesetz und seine Anwendungen
8.7 Was sind Nabla- und Laplace-Operatoren?
8.8 Das elektrische Potential
8.9 Kapazität, Dielektrika und elektrostatische Energie
8.10 Elektrischer Strom
8.11 Essay: Theorie der Supraleitung aus der Sicht der neuen Axiomatik
8.12 Raumzeit der Drehbewegungen
8.13 Das Magnetfeld ist die Summe der Photonenraumzeit der elektrischen Ladungen
8.14 Der Hall-Effekt
8.15 Vorläufer der Maxwellschen Gesetze des Elektromagnetismus
8.16 Elektromagnetismus der Materie
8.17 Die Maxwellschen Gleichungen sind Ableitungen des Universalgesetzes
8.18 Die Wellengleichung ist die Differentialform der Universalgleichung E=E A.f

9. DIE GRUNDLAGEN DER QUANTENMECHANIK
9.1 Das Bohrsche Atommodell

TEIL II RAUMZEIT UND UNIVERSUM

10. DIE KOSMOLOGIE DER GEGENWART
10.1 Umrisse einer neuen Disziplin
10.2 Das Hubble-Gesetz beweist die Geschlossenheit des Universums
10.3 Vom Newtonschen Gravitationsgesetz zur Geschlossenheit des Universums
10.4 Wie kam man zum Expansionsgedanken in der Kosmologie?
10.5 Grundzüge des neuen kosmologischen Weltbilds
10.6 Das Wesen der schwarzen Löcher
10.7 Der Urknall fand nicht statt: Die CBR-Konstante und die Hintergrundstrahlung
10.8 Interpretationsprobleme der Rotverschiebung im Hubble-Gesetz
10.9 Wie groß ist die Hubble-Konstante wirklich? – Das Mutter-Kind-Paradox
10.10 Das expandierende Universum als kosmologischen Weltbild
10.11 Kognitive Fallen im gegenwärtigen Weltbild der Kosmologie
10.12 Was bedeuten die “Planckschen Parameter” des Urknalls?
10.13 Was bedeutet die adiabatische Abkühlung des Universums im Standardmodell wirklich?

RAUMZEIT-KONZEPT DER PHYSIK

11. WIE KAM MAN ZUM URKNALL? -EINE METHODO- LOGISCHE ANALYSE DES RAUMZEIT-KONZEPTS
11.1 Eine kritische Betrachtung
11.2 Raum und Zeit in der klassischen Mechanik
11.3 Die Relativitätstheorie des Elektromagnetismus
11.4 Die Raumzeit in der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie
11.5 Der Begriff der Masse in der Relativitätstheorie
11.6 Erkenntnistheoretische Probleme der modernen Physik

TEIL III DIE NEUE PHYSIKALISCHE AXIOMATIK DER MATHEMATIK

12. DAS UNIVERSALGESETZ IST DER URSPRUNG DER MATHEMATIK
12.1 Urbegriff und Mathematik
12.2 Die Krise der Mathematik
12.3 Der Aufbau der Mathematik
12.4 Der schöpferische Ursprung mathematischer Definitionen
12.5 Die Struktur der Geometrie
12.6 Beispiele schöpferischer Definitionen
12.7 Das Instrumentarium des mathematischen Formalismus
12.8 Zahlen und Zahlenkontinuum
12.9 Russellsche Antinomie, Paradoxien und die Kontinuumshypothese
12.10 Weitere erkenntnistheoretische Probleme der Mengenlehre
12.11 Das Modell der Typenhierarchie von Russell und Whitehead als Prototyp des input-output-Modells des Universums
12.12 Von reiner Mathematik zum Intuitionismus

13. DIE INTEGRATION DES MATHEMATISCHEN FORMALISMUS IN DIE NEUE PHYSIKALISCHE AXIOMATIK
13.1 Die Anfänge des Zahlenkontinuums
13.2 Essay: Das Zählen ist eine konkrete Anwendung des Universalgesetzes
13.3 Die Formel der Strukturkomplexität K s=SP(A)[2d-Raumzeit] ist die Universalgleichung der Geometrie
13.4 Von der algebraischen Rationalität zur raumzeitlichen Transzendenz
13.5 Zahlenbegriff und Bewußtseinsdynamik
13.6 Die Lösung der Kontinuumshypothese
13.7 Die Eschatologie des mathematischen Bewußtseins
13.8 Weitere Beispiele und Tests für die Gültigkeit der neuen Axiomatik aus der Teilchenphysik
13.9 Ein Blick in die Zukunft: das KAM-Theorem
13.10 Fermi-Lösung

14. ZUSAMMENFASSUNG DER GRUNDAUSSAGEN DER NEUEN PHYSIKALISCHEN AXIOMATIK
14.1 Propädeutik
14.2 Intuitiv formalistische Sätze der neuen Axiomatik (Punkte 1. bis 3.)
14.3 Empirisch verifizierbare Sätze und Ableitungen der neuen physikalischen Axiomatik (Punkt 4. bis 70.)

Essays zu den Punkten 4. bis 70.:

Punkt 39: Bildung von Kategorialsystemen in der Wissenschaft
Punkt 40: Was ist elementar und was ist komplex?
Punkt 44: Das Wesen des Aktionspotentials
Punkt 45: Was ist Ladung?
Punkt 48: Das reziproke Verhalten der LRK der Zelle
Punkt 49: Das Wesen der Entropie
Punkt 54: Ontologie der Begriffe
Punkt 58: Das Kausalitätsprinzip ist ungültig
Punkt 64: Bewußtseinsdynamische Aspekte der Masse
Punkt 65: Die Ontologie des Newtonschen Gravitationsgesetzes
Punkt 66: Kurze Zusammenfassung der wesentlichen Punkten der neuen physikalischen Axiomatik
Punkt 70: Das Evolutionsgesetz

WEITERFÜHRENDE LITERATUR

Preface

Am Anfang ist der Urbegriff. Und der Urbegriff ist Raumzeit und Energie zu­­gleich. Er ist das Sein. Seine Widerspiegelung ist das BewußtSein. Das Be­wußt­­sein ist der Urbegriff. Nach diesem Äquivalenzprinzip der Begriffsbildung kann der Urbegriff auch als Uni­ver­sum, All, Kosmos, Logos, oder, wenn man will, als “Gott” bezeichnet wer­den. Allen wei­teren Begriffen, die aus dem Urbegriff als Un­­termengen hervorgehen und zur Bildung der Wis­senschaft und des alltäglichen Den­­kens führen, wohnt das Wesen der Raum­zeit/Ener­gie inne. Das Wesen des Ur­be­­griffs ist nur durch primäre Sätze zu erfassen, die eben­falls Be­griffe sind. Diese sind: Die Raumzeit ist zweidimensional – sie besteht nur aus Raum und Zeit, die sich als Größen reziprok zueinander verhalten. Nach dem Zirkel­schluß-Prin­zip, wel­­ches das Grundprinzip des mathematischen Formalismus ist, können sie nur als Ver­­hältniszahlen dargestellt werden. Ferner ist die Raumzeit inhomogen, unend­lich und in sich geschlossen. Sie besteht aus Ebenen und jede Ebene besteht wiederum aus gleich­­arti­gen Systemen. Die Ebenen und Systeme sind offen und tauschen Ener­­­gie/Raum­zeit un­ter­­einander. Die Raumzeit/Energie befindet sich in einer stän­di­gen Umwandlung, ohne ver­loren zu gehen, weil sie in sich geschlossen ist.

Kennt man das Wesen der Raumzeit, dann ist man in der Lage, die Phäno­­meno­lo­gie des Seins einheit­lich zu beschreiben. Läßt sich das Wesen der Raumzeit zu­dem ma­­­the­matisch er­fas­sen, dann hat man die allgemeine Formel eines Uni­ver­sal­­ge­set­zes. Ausgehend von einem solchen Gesetz kann die Wissenschaft und das mensch­­liche Denken in einer allum­fassenden Axiomatik zusammengefaßt werden. Dies war der Traum von Plato, Aristoteles, Des­cartes, Spinoza und Leibniz. Das vor­­lie­gen­de Buch ist die Reali­sierung dieses Traums, der die treibende Kraft der Phi­lo­so­phie und Wissenschaft früherer Zeiten war und im Ver­bor­genen immer noch ist.

Es beginnt mit der Feststellung, daß der Urbegriff bisher nicht geklärt ist. Die Phy­sik weiß nicht, was Energie ist und die Mathematik weiß nicht, was das Zah­len­kontinuum bedeutet. Führt dieses Versäumnis der modernen Wissenschaft zu einem kognitiven Agnostizismus in der Physik, von dem das Heisenbergsche Un­be­stimmtheitsprinzip oder das ungeklärte We­sen von Ladung und Masse nur die äuße­ren Symptome sind, so stellt der Gödelsche Beweis die Gültigkeit und Da­seins­berechtigung der Mathematik überhaupt in Frage. Der Aus­druck dieser Grund­­­­lagenkrise der Mathematik ist die Unlös­bar­keit der Konti­nuums­­hypo­these, die durch die Russellsche Antinomie symbolisiert wird. Diese Grund­lagenkrise, die zu Beginn unseres Jahrhunderts offen zutage trat, setzt sich bis in die Gegenwart fort, nur wird sie von den Mathematikern beflissentlich übergangen, genauso wie die Physiker, die nur Energiegesetze beschreiben, die Tatsache ignorieren, daß sie das Objekt ihres Stu­diums nicht kennen. Wie kann aber eine objektive empirische Wis­sen­­schaft existieren, die auf die ungesicherte Basis der Mathematik aufbaut? Und wie können wir uns auf die Vali­dität physikalischer Gesetze verlassen, wenn die­se mathe­matische Glei­chungen sind, die aber nach dem finitistischen Beweis Gödels unserem “sub­jektiven“ Bewußtsein entsprin­gen? Hat die exakte Wissen­schaft in ihrem Unvermögen, die Grund­begriffe des wissen­schaft­lichen Denkens zu klären, womöglich die Rolle des Bewußt­seins bei ihrem Aufbau gründ­lich über­se­hen?

So ist es in der Tat! Ausgehend von diesem wenig schmeichelhaften Ergebnis einer metho­do­­­lo­gischen Analyse, packe ich die Übel an der Wurzel und wandele die­se Schwäche der heu­tigen empirischen Disziplinen zu ihrem Vorteil um. Ich klä­re das Wesen der Raum­zeit/Energie erkenntnistheoretisch, fasse es zu einem ma­thematischen Gesetz zusammen, das ich das “Universal­gesetz” nenne, beweise, daß alle bekannten Gesetze der Physik Ab­lei­tungen dieses Gesetzes sind, und in­te­grie­re auf diese Weise die Physik. Darüber hinaus be­weise ich, daß das Gesetz, das ein Dreisatz ist, der Ursprung der Mathematik ist und löse da­mit die Konti­nuums­hypothese. Ich zeige, daß das Universalgesetz nicht nur in der physi­ka­li­schen Welt gültig ist, sondern, daß auch das biologische Leben und das all­tägliche Den­­ken und Handeln sowie die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit der Mensch­heit die­­sem Ge­setz unterworfen sind. Ich entwickele eine “Allgemeine Theorie der bio­lo­­gi­schen Re­gu­lation” und kläre den Entstehungsmechanismus aller Krankheiten wie Krebs und AIDS. Ich schla­ge konkrete Therapien vor, die seit einigen Jahren von mir und ande­ren Ärzten mit Er­folg angewandt werden. Von all dem wird in die­sem Buch die Rede sein.

Dieser weltanschauliche Monismus, der die Gestalt einer allumfassenden Axio­matik des men­schlichen Bewußtseins annimmt, beginnt mit einer klaren Definition vom Wesen der Raum­zeit. Um das verständliche Bedürfnis des kriti­schen Lesers nach empiri­schen Bewei­sen zu befrie­digen, wird diese Erklärung vom Wesen der Raum­zeit durch zahlreiche phy­si­kalische und ma­the­­matische Beispiele unter­mauert. Die neue Axiomatik des Seins wird also in der Empi­­rie – durch die Phäno­me­nologie des Seins – systematisch bestätigt. Diese funda­men­tale Tau­to­lo­gie be­stä­tigt die Geschlossenheit der Raumzeit.

Auch wenn diese Darstellung des Universalgesetzes die zwingende Form einer strin­genten und widerspruchsfreien physikalisch-mathematischen Axiomatik an­nimmt, so ist die ulti­ma­tive Wahrheit des Universalgesetzes sehr einfach – sie be­nö­­tigt keine Formeln und keinen übermäßigen Ballast an wissenschaftlichem Detail­wissen. Sie ist eine platoni­sche Idee, eine existentielle Empfindung, eine un­trüg­liche Intuition, die in jedem von uns schlum­­mert. Wird das Gesetz in seiner Trag­weite einmal verstanden und verin­nerlicht, dann verän­dert es unser Weltbild für immer. Dabei ist es unerheblich, ob man in wissen­schaft­­­lichen, kosmischen oder alltäglichen Dimensionen denkt. Und dieses neue Weltbild wird die Welt ver­än­­dern.

Und nun zur Vorgeschichte der Entdeckung und zum Buchinhalt.

Während meiner klinischen Forschungstätigkeit entdeckte ich im Jahre 1993 rein zufällig, daß eine Gruppe von Medikamenten, die seit langem auf dem Markt sind und nur sehr ein­ge­schränkt eingesetzt werden, ungewöhnliche therapeutische Wirk­­samkeit bei einer Reihe von Krankheiten aufweisen, für die es bisher keine Be­handlung gab. Diese Effekte konnten von der Wissenschaft nicht begründet wer­den. Um eine Erklärung bemüht, gelang es mir, ein biologisches Regulations­prin­zip zu entdecken, mit dessen Hilfe ich nicht nur die Wir­kungs­weise dieser Medi­ka­men­te klären, sondern darüber hinaus die gesamte Regulation des biologischen Stoff­wechsels der Zelle und des Organismus bis ins Detail entschlüsseln konn­te. Ich entwickelte eine logische und zusammenhängende Theorie der biologischen Re­gulation, die auch die Entstehung der Krankheiten einschließt. Diese Theorie wird durch alle wichtigen Ergebnisse aus der Biowissenschaft, Medizin und Phar­ma­zie ein­wand­­frei bestätigt, wie dies anhand mehrerer tausend Originalpubli­ka­tionen aus verschie­de­nen Zeitschriften und wissenschaft­lichen Gebieten sowohl pros­pek­tiv als auch retro­spektiv be­legt werden kann. Nicht nur die Ätiologie von Krebs, AIDS und anderen Krank­heiten kann unter Berück­sichtigung der neuesten For­schungsergebnisse auf diesen Gebie­ten geklärt wer­den; darüber hinaus er­mög­licht das Prinzip, den genetischen Code sinnvoll zu lesen und den Pathomecha­nis­mus gene­ti­scher und erworbener Mutationen, die zu Krebs und an­deren Krank­hei­ten führen, zu verstehen.

Da das Prinzip die Umwandlung der Energie im Stoffwechsel der Zellen erfaßt, kam ich sehr bald zur Überzeugung, daß ich auf ein fundamentales Naturgesetz ge­stoßen war, das auch in der physikalischen Welt gültig sein müßte. Im Jahre 1995 gelang es mir, nachzu­wei­sen, daß es sich um ein Universalgesetz der Natur han­delt, auf das alle physi­kali­schen Gesetze sowohl mathematisch als auch er­kennt­nistheoretisch zurück­ge­führt wer­den kön­nen. Daraus entwickelte ich eine ein­­heitliche Theorie der Physik. Ende 1995 und zu Be­ginn des Jahres 1996 machte ich wei­tere bahn­bre­chen­de Entdeckungen im Bereich der Kos­mo­logie, die eine Verwer­fung der Urknall­hypo­the­se und des Standardmodells zur Fol­ge hatten. Die wich­tigsten Ergebnisse sind in diesem Buch zusammengefaßt.

Das Buch beinhaltet die Grund­züge der neuen Axiomatik der Physik, die nach den Regeln des mathematischen Formalismus entwickelt wird. Diese Axiomatik baut auf einen ein­zi­gen Urbegriff  Raumzeit/Energie auf, aus dem sich alle be­­kannten Begriffe der Phy­sik sowie die Grundbegriffe der Naturwissenschaft axio­­matisch ableiten lassen. Diese Begriffe wer­den sowohl mathematisch als auch er­kennt­nistheoretisch definiert. Die neue Axiomatik führt zu einer Verein­heit­li­chung der physikalischen Theorie, in der zum ersten Mal die Gra­vitation erklärt und mit den anderen Kräften integriert wird.

Das Buch besteht aus 4 Bänden. Der vorliegende Band ist in 3 Teilen ge­glie­dert. Im Teil I werden in der Ein­leitung die Grundgedanken der neuen phy­si­ka­li­schen Axiomatik entwickelt und durch eini­ge prägnante mathema­tische Beweise aus der Physik, wie die Integrationen der wich­tigsten Naturkons­tanten mit Hilfe des Universalgesetzes, oder durch die Ableitung der Schrö­din­ger-Wellen­gleichung der Quantenmechanik aus dem Urbegriff, veranschaulicht. Die unge­­klärten Fun­da­men­­talbegriffe, Masse und Ladung, erfahren eine erste, eindeutige Klä­­rung, die im Ver­­lauf des Buches vertieft wird. Eine neue axiomatische Symbolik, die nur aus drei Zeichen besteht, wird ein­ge­führt. Mit ihrer Hilfe werden alle Gesetze und die wich­­­tigsten Begriffe der Physik axiomatisch aus dem Urbegriff abgeleitet.

Da die Raumzeit, als Universum verstanden, das Studienobjekt der Kosmologie ist, wird die­se neue Disziplin im Teil II abgehandelt. Ihre Grundlagen, das Stan­dard­modell und die Ur­knallhypothese, werden verworfen und das Hubble-Gesetz er­fährt eine neue Deutung; es wird bewiesen, warum sich das Universum nicht aus­dehnen kann. Die moderne Kosmo­lo­gie, die vom Raumzeit-Konzept der Rela­ti­vi­täts­theorie ausgeht, wird somit en bloc ver­wor­fen. Das Raumzeit-Konzept der Phy­sik wird anschließend aus erkenntnis­theoretischer Sicht aus­führlich diskutiert. Wir analysieren die geschichtliche Evolution des modernen Raum­zeit­­gedanken, die mit der klassischen Mechanik von Newton beginnt und sich als Äther-Kon­zept in der Elektrizitätstheorie weiterentwickelt. Wir zeigen, wie und warum das Äther von der Raumzeit der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie abgelöst wur­de. Aus­gehend vom Raumzeit-Konzept der Relativitätstheorie wird der kogni­tive Hin­ter­­grund der Lorentz-Transformationen aufgeklärt. Es wird bewiesen, daß die re­la­ti­vistische Dar­stel­­lung physikalischer Gesetze dem mathematischen For­ma­lis­mus folgt, so daß der phy­si­kalische Begriff der Raumzeit inhaltlich identisch ist mit dem Begriff des Zahlenkon­tinuums der Cantorschen Mengenlehre und der Wahr­­scheinlichkeitsmenge der Kolmogo­roff-Axio­matik, wobei die letzte nur eine an­dere formalistische Darstellung des Zah­len­kon­ti­nuums ist. Diese Erkenntnis wird durch prägnante Beispiele aus unter­schied­­lichen phy­si­ka­lischen Bereichen unter­mauert.

Im Teil III befassen wir uns dann ausführlich mit den fundamentalen Problemen der Ma­the­­matik, allen voran mit der Kontinuumshypothese, die sich aus dem Feh­len realer Defi­ni­­tionen der Grundbegriffe wie Linie/Ge­rade, Punkt, Fläche, Zahl, Zahlenkontinuum und ihrer Relationen wie “liegt auf”, “kon­gruent”, “stetig” usw. er­geben. Indem wir diese Grund­begriffe und Relationssätze der Mathematik auf den Urbegriff der Raumzeit zurück­­füh­ren, beweisen wir, daß die Mathematik eine her­meneutische Widerspiegelung der physi­ka­­lischen Raumzeit ist, die sich im Ver­halten des Zahlen- und geomet­rischen Kon­tinuums of­fenbart. Die neue physi­ka­lische Axiomatik liefert somit den “Existenz­beweis” für die Da­seinsberechtigung der Mathematik, die seit Gödel in Frage gestellt wird und löst auf die­se Weise die Kon­tinuumshypothese und die vielen Paradoxien dieser fundamentalen Dis­ziplin. Darü­ber hinaus ermöglicht sie die Begründung neuer grundlegender axiomati­scher Aus­sagen wie beis­pielsweise über das Wesen der offenen transzendenten Zahlen, die sich als die einzigen richtigen Lösungen der Wahr­schein­lichkeitsrechnung und der Physik er­weisen. Auf diese Weise wird der erkenntnistheoretische Hintergrund der mathemati­schen Theorie erweitert. Mit diesem mathematischen Rüstzeug wird die neue Axiomatik, die in der Einleitung von der Physik her eingeführt wird, theo­retisch untermauert und ver­tieft. Eine zentrale Frage der neuen physikalischen Axio­matik ist, wie die bekannten phy­si­ka­­lischen Gesetze bewußtseinsdynamisch vom Urbegriff ontologisch abgeleitet wer­den und zur Gleichung des Univer­sal­gesetzes (Universal­glei­chung) führen. Die Ontologie wich­tiger Gesetze wird vor­ge­stellt und durch die Ableitung mehrerer bekannter und neuer Na­turkonstanten be­gründet.

Mit Hilfe dieser Axiomatik wird dann im Band II die neue einheitliche Theorie der Physik und Kosmologie weiterentwickelt. Wir werden eine Reihe neuer phy­si­ka­lischer und kos­mo­logischer Naturkonstanten und Gesetze einführen, die sich aus der konsequenten An­wendung des Universalgesetzes ergeben. Mit ihrer Hilfe wird die prinzipielle Möglich­keit eröffnet, ein integriertes input-output-Zahlenmodell des Universums aufzubauen, das auch die Gravitation erklärt und einschließt.

Die neue physikalische Axiomatik bestätigt die meisten Erkenntnisse und Er­run­gen­schaf­ten der Physik. Sie kommt aber nicht umhin, einige Vorstellungen der Phy­sik zu revi­dieren oder sogar gänzlich aufzugeben. An erster Stelle sei das 2. ther­mo­dynamische Gesetz der En­tropie erwähnt, das sich als eine einseitige und ina­däquate Erfassung des Univer­sal­gesetzes erweist. Das zentrale und keinesweg ge­klärte Konzept des Vakuums und die sich aus ihm sekundär ableitetenden Be­griffe des Feldes und der langreichweitigen Wirkung (Fern­wirkung) werden eben­falls als falsch erkannt. Indem die Physik von solchen irr­tüm­li­chen Ideen be­freit wird, erhält sie eine durchgehende Stringenz und Wider­spruchs­freiheit. Sie wird zur Axiomatik.

Erst wenn die Grundzüge der neuen physikalischen Axiomatik vorliegen, wird sie für die organische Welt im Band III angewandt. Die physikalischen Grund­lagen der neuen Allge­mei­nen Theorie der biologischen Regulation werden kurz um­ris­sen. Diese Theorie um­faßt alle Biowissenschaften wie Biologie, Biochemie, Gene­tik, Medizin, Pharma­ko­logie und Chemie. Wegen ihrer Breite kann sie, im Gegen­satz zum physikalischen Teil, nur in meh­­reren Bänden erschöpfend dar­ge­stellt wer­­den. Eine solche Aufgabe sprengt die phy­sische Kapazität eines einzel­nen Au­tors. Band IV beinhaltet eine Abhandlung zur Entwick­lung der Ökono­mie als einer Wirt­schaftslehre zur intuitiven Erfas­sung des Uni­ver­sal­gesetzes auf der ge­sell­­schaft­lichen Ebene. Auf diese Weise wird der prin­zipielle Weg aufgezeigt, wie man zu einer Vereinheitlichung der Sozial- und der Geis­tes­­wissen­schaften gelangt.

*

Dieses Buch ist der erste Schritt zur Entwicklung einer Allgemeinen Theorie der Wis­sen­schaf­ten, der Ethik und Politik. Eine solche Theorie führt unweigerlich zur Ausbil­dung einer einheitlichen und verbindlichen Weltanschauung für die gesamte Mensch­heit. Das neue kol­lektive Bewußtsein, das daraus hervorgeht, wird zur ge­stal­terischen Kraft einer offenen Zu­kunft.

Schreiben und wissenschaftliche Entdeckungen sind einsame Tätigkeiten. Den­noch voll­zieht sich jede menschliche Leistung in einer innigen Wechselwir­kung mit dem so­­zialen Umfeld. Hat die Leistung die gesellschaftliche Entwicklung weit hinter sich zu­rück­­gelassen, dann schrumpft das soziale Umfeld zwangsläufig. Auch dies ist ein Aspekt des Universalgesetzes. Aus diesem Grund gebührt mein aufrichtiger Dank einer einzigen Per­son – meinem Freund Georg Zerle. Ohne seine unein­ge­schränkte Unter­stüt­zung wäre dieses Buch der Menschheit möglicherweise erspart ge­­blieben.

Alle Bände zum Universalgesetz können kostenlos heruntergeladen werden auf:

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G. Stankov, Das Universalgesetz Band 1
Das Universalgesetz Band 1 Kopie.pdf (30.6MB)
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Das Universalgesetz Band 1 Kopie.pdf (30.6MB)

Band 1 können Sie hier direkt als pdf-Datei herunterladen!



Für alle Leser und Geisteswissenschaftler ohne tiefe physikalische Kenntnisse empfehlen wir die populär-wissenschaftliche Einführung zur neuen Theorie des Universalgesetzes und ihre Konsequenzen für das menschliche Leben:

Das Universalgesetz im Spiegelbild der Philosophie

Weitere wissenschaftliche Bücher zum Universalgesetz in englischer und bulgarischer Sprache: