MULTIDIMENSIONAL Jetzt

Wissen für das Leben auf der Neuen Erde
 

Realitas infinita, grenzenlose Realität, Teil II

Weiterführende Überlegungen zum Begriff Timeline

For the English version please go here

In unserem ersten Artikel – Realitas infinita, grenzenlose Realität - über den Begriff Timeline, haben wir uns mit verschiedenen Charakteristika dieses Phänomens befasst. Wir haben festgestellt, dass die sog. Timelines keine parallelen Linien sondern eher breite Bänder oder Wolken sind, die aus sich durchdringenden Frequenz-Mustern bestehen.

Wir hatten davon gesprochen, dass der Begriff Timeline nicht nur verschiedene Inkarnationen bezeichnet sondern auch andere Erfahrungen während sich der Mensch in ein und der selben Inkarnation befindet und dass die Wahrnehmung der Timelines vom Bewusstsein abhängt – je höher das Bewusstsein ist, um so mehr nehmen wir wahr - und dass wir bevorzugen, von Wahrnehmungs-, Erlebnis- oder Erfahrungs-Welten zu sprechen. Sonst gibt es nichts.

Diese Ausdrücke beinhalten das Wort Welten, was etwas sehr Wichtiges impliziert, das im folgenden ausgeführt wird. Es geht darum, dass die sog. Timelines nicht nur mit der (illusionären) linearen Zeit zu tun haben, wovon die meisten Menschen ausgehen, wenn sie diesen Begriff verwenden. Die Menschen nehmen mit ihrem 3d-konditionierten/eingeschränkten Bewusstsein auch den Raum nicht richtig wahr. Raum wie lineare Zeit sind – wie das UG (siehe unten) zeigt – prinzipiell gleiche dimensionslose Mengen und dies beweist, dass sie illusionäre Phänomene sind.

Wenn man weiterhin vom Timeline Begriff ausgehen will, dann sollte man wenigstens space-time-lines (oder besser space-time-worlds, RaumZeit-Welten) sagen. Ein weiterer Vorschlag ist die Verwendung des Begriffs "Frequenzlinien" oder "Frequenzwelten", da die physikalische Größe Frequenz f die tatsächliche Zeit ist, die man in der Physik und im täglichen Leben misst; sie ist in der neuen Theorie des Universalgesetzes als absolute Zeit f definiert. Diese Größe ist reziprok zur linearen konventionellen Zeit t und dem Raum s:

 f = 1/t = 1/s

Dass dieses Wissen unverzichtbar ist, um die Natur der Vielfalt des geschaffenen holographischen Universums der Formen zu verstehen, sollte aus der obigen Ableitung ersichtlich sein. Unterschiedliche Erfahrungswelten finden nicht nur simultan sondern auch ubiquitär statt. Zwischen Raum wie Zeit ist aus Sicht der Seele (5d und höher) kein Unterschied. Nur für die meisten Menschen im derzeitigen eingeschränkten 3d-Zustand gibt es eine lineare Zeit mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und einen dreidimensionalen Raum, in dem er nur immer an einem bestimmten Punkt zu einer bestimmten Zeit sein kann. Seele/GEIST sind unberührt von der menschlichen Illusion im ewigen Jetzt und spüren sich über das zunehmende BewusstSein in multiplen Erfahrungswelten gleichzeitig.

Es gibt für Seele/GEIST nur ein Hier und dieses Hier ist überall.

Es gibt weder Zeitreisen noch räumliche Reisen von A nach B, da Geschwindigkeit v eine weitere menschliche Illusion ist. Geschwindigkeit wird derzeit in der Physik als v = s/t definiert, ohne zu wissen, dass sowohl Raum s als auch lineare Zeit s ein und dieselbe Größe und damit eine Illusion sind, wie die neue Theorie des Universalgesetzes zeigt. Diese Illusion entsteht durch die endliche Lichtgeschwindigkeit c des elektromagnetischen Spektrums, da alle dem Menschen durch seine Sinne und technischen Instrumente zugänglichen Informationen durch elektromagnetische Wellen vermittelt werden.

In den höheren Reichen gibt es weder Raum noch lineare Zeit, sondern nur unendliche Frequenzen und Frequenzbereiche. Der Raum (wie die lineare Zeit) ist eine sekundäre holographische Erschaf­fung der Seelen und der höheren Reiche für die 3D-Welten der Raumzeit für Inkarnationszwecke.

Daraus ergibt sich unseres Erachtens folgendes Bild: nicht nur die diversen Inkarnationen eines Menschen (oft werden 70 - 90 angegeben) finden in verschiedenen Erfahrungswelten statt. Auch jede unterschiedliche Situation im Leben ein und derselben Inkarnation kann einer unterschiedlichen Erfahrungswelt zugeordnet werden. Hier gibt es prinzipiell keine Unterschiede. So ergeben sich unendlich viele SpaceTime-Welten für jede individuelle Seele.

Wenn ich z. B. zu Hause im Waldviertel im Garten Gemüse pflanze, dann bin ich in einer anderen Erfahrungswelt als in Wien, wenn ich Freunde besuche. Man kann das auch konventionell formulieren und sagen, die Bauern im ländlichen Waldviertel leben in einer ganz anderen Welt als die Städter in Wien. Man könnte auch sagen, sie leben in verschiedenen RaumZeit-Erfahrungs-Welten, auch wenn sie konventionell gesprochen zur gleichen (konventionellen) Zeit leben, z. B. am Abend im TV die selben Nachrichten sehen, und dies alles spielt sich auf dem selben Planeten, genannt Erde ab. Sie leben also gleichzeitig im Sinne der konventionellen Zeit und im selben Großraum Niederösterreich, haben aber nur elektronisch oder telepathisch Verbindung zu den anderen Erfahrungs-Welten. Wenn sie sich physisch treffen, überlappen sich ihre Erlebniswelten – sie sind dann simultan am selben Ort zur gleichen linearen Zeit– um diese Begriffe konventionell zu verwenden.

Diese Treffen mit Überlappung finden dann statt, wenn die Erfahrungswelten inhaltlich zueinander passen – gleiches zieht sich an - wenn z. B. etwas gemeinsam erfahren werden soll – etwa dann wenn ein gesellschaftliches oder geschäftliches gemeinsames Ereignis stattfindet oder wenn eine Lernaufgabe in Form einer anderen Art von eher plötzlich und ungeplant herausfordernder Begegnung ansteht, die zwei oder mehr inkarnierte Persönlichkeiten erfordert. Natürlich überlappen sich grundsätzlich alle die unendlich vielen Erlebniswelten aller inkarnierten (und nicht inkarnierten) Seelen, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Wahrgenommen werden von den menschlichen Akteuren meist aber nur diejenigen – sehr weitgehend überlappten - , die zum linearen Raum-Zeit Empfinden einer Inkarnation gehören. Das bedeutet auch, dass die wichtigsten bzw. häufigsten Überlappungen karmisch sind, d. h. von den beteiligten Seelen ''vorher'' geplant.

Wenn sich eine inkarnierte Seele in eine schon bekannte Erfahrungswelt begibt, dann kommen Gefühle der Vertrautheit oder des Missbehagens hoch, je nachdem was für die jeweilige Persönlichkeit mit diesem Muster verbunden ist. Es kann auch zu einem Déjà-vu kommen, wenn der Betreffende die Situation erkennt. Es könnte sein, dass sich in diesem Fall die Persönlichkeit mit sich selbst überlappt, wobei beide jedoch unterschiedliche ''Entwicklungsstufen'' in anderen Inkarnations-Leben darstellen. Das kann in therapeutischen Hypnose-Sitzungen auch eigens hervorgerufen werden, um die Amnesie teilweise aufzulösen, welche uns die falsche Wahrnehmung von Raum-Zeit beschert.

Ein möglicher Fall liegt auch vor, wenn sich die Erlebniswelt einer inkarnierten Seele mit der Erlebniswelt einer anderen Seele überlappt und dies z. B. als sehr angenehm und förderlich gesehen wird. Es kann dann jedoch sein, dass sich die Eigenschaften der gleichen Seelen wandeln, und die Überlappungs-Harmonie dann nicht mehr gegeben ist, weil die eine Seele auf einmal eine andere Entwicklungsstufe in die gemeinsame Überlappung einbringt und die Beziehung deshalb beendet wird. Die Menschen sagen dann: ''Du hast dich aber sehr verändert.'' Ähnlich gelagert sind die häufigen Fälle, dass die Partner einer ehelichen Beziehung sich ''auseinander leben.''

Es ist, als würdest du eines Morgens aufwachen und dich überrascht fragen: "Wer ist diese Alien, die in meinem Bett neben mir schläft?" Diese Entfremdung - diese Wiedergewinnung überlappter einzelner 3D-Raum-Zeit-Wirklichkeiten - kann sehr genau mit der Natur von U-Sets beschrieben werden, die sich zu einem Punkt in linearer Zeit überschneiden und dann ihre Überschneidung zu einem anderen Zeitpunkt verlieren - A∩B = Null. A∩B wird in der Mengenlehre Schnittmenge genannt. Wenn die Schnittmenge null ist, gibt es keine Überschneidung mehr. Wenn das in einer menschlichen Beziehung geschieht, geht diese meist zu Ende, wenn nicht durch juristische oder ökonomische Argumente die Beziehung zum Schein noch weiterläuft.

In der Praxis wird das Ausmaß der energetischen Überschneidung der Erlebniswelten der inkarnierten Persönlichkeiten mit Hilfe ihrer Chakren erreicht, die als rotierende Räder bzw. rotierende Kugeln betrachtet werden können. Da die meisten inkarnierten Menschen in ihren Chakren zahlreiche Blockaden enthalten, welche die Rotationskinetik ihrer Chakren stören, schaffen sie bemerkenswerte 3D-Raum-Zeitblockaden, bei denen sich die Chakren zweier Individuen ineinander verfangen, blockiert werden und ein statisches Überschneidungsfeld schaffen, in dem sie nun gemeinsame Erfahrungen machen können. Diese sind größtenteils karmischer Natur und meist unangenehm, da sie auf der beeinträchtigten Rotationskinetik der Chakren der Individuen beruhen, so dass die Energien ihrer Seelen nicht frei aus den höheren Reichen fließen können; in diesem Fall gibt es kein Wachstum, sondern nur schmerzhafte Stagnation. Die meisten Menschen sind sich dieses energetischen Umstandes nicht einmal bewusst und verewigen ihre Erfahrungen, solange es geht, oder die Seele es erlaubt.

Wenn die karmische Lektion gelernt ist, wird diese Chakren-Behinderung von den Seelen beseitigt und die Partner wachen eines Morgens mit unterschiedlich rotierenden Chakren auf, die keine gemeinsame 3D-Raumzeitabtastung haben. Sie können sich nicht mehr erkennen - als jemand, mit dem sie weiterhin eine gemeinsame irdische Erfahrung teilen können. Ihre gemeinsame Erlebniswelt ist zerstört und verschwindet als Realität.

Das sind sehr komplexe energetische Prozesse, die von allen modernen esoterischen Schulen, die die menschlichen Beziehungen aus einer sehr naiven anthropozentrischen Sicht vereinfachen, überhaupt nicht verstanden werden, und sicherlich auch nicht von der modernen Psychologie, die die menschliche Psyche nicht einmal als astrales Energiesystem versteht; aber so entstehen menschliche Beziehungen auf diesem Planeten, die eine Zeit lang andauern und sich dann auflösen. Wenn diese Erkenntnis zu einem allgemeinen Wissen der Menschheit wird und im täglichen Leben entsprechend berücksichtigt wird, können die unangenehmsten Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen sicher vermieden werden. Das ist es, was man auf der neuen 5D-Erde erwarten kann.

Die meisten Menschen ändern sich nicht gerne, sie missbilligen auch mit Bitterkeit, wenn sich in ihrer Umgebung viel ändert. Das heißt nichts anderes, als dass sie stets in der gleichen Erlebniswelt bleiben wollen. Solche Menschen wechseln nicht gerne ihren Beruf oder Wohnort oder ihren Freundeskreis oder machen keine Reisen, weil dies alles sie in eine andere Erlebniswelt (RaumZeit-Welt) bringen würde und deshalb Ängste hervorrufen könnte. Sie denken dabei nicht daran, dass sie nur dann bewusstseinsmäßig wachsen können, wenn sie in möglichst vielen Erlebniswelten leben.

Der Grund dafür ist, dass die menschliche Spezies energetisch als ein sehr konservatives, auf Gewohnheit basierendes System geschaffen wird, das dem Menschen ein Gefühl der Sicherheit inmitten seiner großen Grundangst gibt, die in den unteren drei Chakren verborgen ist und seine Persönlichkeitsstruktur bestimmt. Dies erklärt das vorgenannte eingeschränkte Verhalten, das in der Tat ein Hindernis für die spirituelle Entwicklung der inkarnierten Persönlichkeit ist. Deshalb muss sich die Seele in das Leben ihrer inkarnierten Persönlichkeit einmischen und ihr Schicksal effektiv verändern, auch auf Kosten von Schicksalsschlägen, die dann vom Volk als Tragödien interpretiert werden, welche die Lebensbedingungen des Einzelnen grundlegend verändern.



Diese unendlich vielen alternativen Erlebniswelten entstehen immer dann, wenn eine Entscheidung ansteht und tatsächlich getroffen wird. Entscheidet man sich für A sind auch B, C, D usw. möglich und finden auch tatsächlich statt. Man braucht sich deshalb keine Sorgen machen, ob A oder B besser ist. Aus übergeordneter Sichtweise sind beide notwendig und gleich gültig. Sie werden von der Seele in unendlichen Raum-Zeit-Welten als Teil ihres Studiums der menschlichen Inkarnation ausgeübt, die ein großes Experiment ist, um zu lernen, wie man mit diesen Energien umgeht und effektiver erschafft. Wenig, wenn überhaupt, davon ist dem Durchschnittsmenschen bekannt.

Entscheidend ist nicht, dass man eine vermeintlich richtige Entscheidung trifft und ''Fehler'' vermeidet sondern, dass man sich überhaupt möglichst bewusst entscheidet, basierend auf Liebe und Einschließlichkeit (Mitgefühl für alle anderen an dieser Entscheidung beteiligten Personen) und das in einem vernünftigen Zeitrahmen – bevor die Seele die Kontrolle über das eigene Leben übernimmt - das heißt, man sollte seinen freien Willen nutzen, wenn man von der Seele dazu aufgefordert wird und nicht nach Lust und Laune des Einzelnen gegen den Plan der Seele handeln. Es ist jedoch wahr, dass nur Menschen, die im inneren Dialog mit ihren Seelen geübt sind, wissen können, was diese von ihnen in ihrem Leben erwarten. Dies ist der einzige Weg zur wahren Meisterschaft.

Problematisch für das menschliche Gemüt ist nur, wenn man sich zu keiner Entscheidung durchringen kann. Man lebt dann wie das schwankende Schilfrohr im Winde aus dem Neuen Testament, man gehört letztlich zu den ''Ignavi'' (die Trägen und Feigen) aus Dantes Göttlicher Komödie, die sich zeitlebens zu keinem Standpunkt und Commitment durchringen konnten und nun in der Vorhalle der Hölle warten müssen – im Fegefeuer. Es sind diejenigen, die weder Gutes noch Böses getan haben und deshalb bildlich gesprochen nicht einmal das Zeug zur Hölle haben, sondern seufzend an der Schwelle ausharren. Dies sind in ihrer überwiegenden Mehrheit unreife Seelen, die beginnen, herausfordernde Inkarnationen zu erleben und viel Angst haben, eine klare Entscheidung zu treffen und durchzusetzen.

Das, was als frühere oder zukünftige Leben oder Leben zwischen den irdischen Leben gesehen wird, verläuft also simultan im ewigen Hier und Jetzt. Mit anderen Worten: Raum wie Zeit sind künstliche Konstruktionen der Seelen, die den Rahmen bildeten, in dem sie Inkarnations-erfahrungen in der 3D-Raumzeit sammeln. In Wirklichkeit geht es immer um Energieaustausch in einem bestimmten Muster, das unendlich unterschiedlich gestaltet werden kann, wobei jedes Teil ständig alle anderen Teile sofort beeinflusst. Deshalb gibt es keine lineare Abfolge von Ursache und Wirkung, da Ursache und Wirkung auch gleichzeitig existieren und unendlich umgestaltet werden können.

Die menschlichen Seelen inkarnieren in unendlich vielen Erfahrungswelten, von denen manche durch ähnliche Muster gestaltet werden – man spricht dann von der selben Inkarnation – und andere durch eher verschiedene Muster – man spricht dann von anderen Inkarnationen oder dem ''jenseitigen'' Leben zwischen den irdischen Leben oder Inkarnationen auf anderen Planeten. Alle diese Muster von Erfahrungswelten können sich auch überschneiden. Tatsächlich tun sie dies alle auf der Ebene der Überseele, denn so werden alle diese Realitäten und Dimensionen unter der Bedingung universeller konstruktiver Interferenz perfekt koordiniert und schaffen Harmonie, die dann von den einzelnen Wesen als Liebe und Glückseligkeit erlebt wird.

In der jetzt zu Ende gehenden 3D-Matrix der Erde nehmen die meisten Menschen nur ein scheinbar kontinuierliches, linear erscheinendes Erfahrungsspektrum entlang der Zeitachse wahr, das sie deterministisch als ihr unbestreitbares Schicksal betrachten. Dies hat zu der kollektiven Illusion geführt, dass es nur eine Erfahrungswelt gibt, so wie die meisten Menschen heutzutage glauben, dass sie nur ein Leben haben; diese tiefe Agnostik schränkt nicht nur ihr schöpferisches Potenzial ein, sondern entzieht ihnen auch die Freude an ihrem kurzen Leben als Mensch. Auf diese Weise schränkt sich der Mensch enorm ein. Er versteht sich als Sklavenarbeiter, z.B. als Schichtarbeiter, der ständig gegen die lineare Zeit kämpft, um etwas Materielles im Leben zu erreichen, oder beklagt, ein unglückliches Opfer kriegslüsterner böser Politiker zu sein, wie alle alternativen agnostischen Denker heute in ihrem Mangel an wahrem spirituellem Wissen verkünden.

Unter diesen extrem anstrengenden, bedrückenden Bedingungen entwickelt der moderne Mensch seine starre agnostische Sichtweise in Bezug auf die wahre Natur seiner multidimensionalen Realität, die ihn dann daran hindert, sein Bewusstsein zu erweitern. In dem Moment, in dem der Mensch erkennt, dass er sich spielerisch zwischen den ihm zur Verfügung stehenden Erlebniswelten oder Frequenzlinien (Timelines) bewegen kann, die er durch erleuchtete Entscheidungen aktivieren kann, kann er seine persönliche subjektive Erfahrungswelt entlang der illusorischen Zeitachse sehr effektiv verändern und beginnen, seine eigene gewünschte Realität nach Belieben zu erschaffen.

Das geschieht jetzt mit allen bewussten erleuchteten Menschen, die am 21. Juni zur Sommersonnenwende in die 5. Dimension aufgestiegen sind - sie beginnen zu erkennen, wie formbar ihre Erlebniswelt durch ihre Gedanken ist. Sehr bald wird dies zu einem allgemeinen Wissen werden und zu einer neuen Lebensweise für alle Menschen führen, die auch zu 5D aufsteigen werden, wenn der globale interdimensionale Shift kommt.

Unterschiedliche Erfahrungswelten ergeben sich auch daraus, dass der Mensch Raum wie Zeit unterschiedlich wahrnimmt, je nachdem ob er etwas Angenehmes oder Unangenehmes erlebt. Ist er frisch verliebt und glücklich, erlebt er im Kino einen spannenden Film oder nimmt er an einem wirklichen Abenteuer teil, das seinen Verstand fesselt, vergeht die Zeit wie im Flug. Hängt er mit einer Hand an einem Felsvorsprung über dem Abgrund und wartet auf Hilfe oder absolviert gerade eine (zu) schwere Prüfung, erscheint die Wartezeit als Ewigkeit. Verbindet er mit einem Ort traumatische Erlebnisse, wird ein solcher Ort Ängste hochkommen lassen, wenn er wieder aufgesucht wird oder wenn nur daran gedacht wird. Eine andere Person wird diesen Raum ganz anders erfahren. So ist buchstäblich alles relativ wie subjektiv und abhängig von den Erwartungen der betreffenden Persönlichkeiten.

Wir alle leben in völlig subjektiven Erlebniswelten, die nur die Illusion einer einvernehmlichen Realität zeigen, und niemand weiß dies besser als die wenigen Lichtträger der ersten und letzten Stunde, welche die treibende Kraft des gegenwärtigen planetarischen und menschlichen Aufstiegs sind. Sie haben keine andere Wahl, als diese einvernehmliche Realität als kollektive Illusion wahrzunehmen, sonst können sie ihre Licht-Mission nicht erfüllen und die Illusion für immer verändern. Eine wesentliche Voraussetzung für ihren Erfolg ist es, sich in Gedanken und Emotionen vollständig von dieser Realität zu lösen und ihre Entscheidungen und Wünsche auf das äußerste Minimum zu beschränken. Deshalb ist es so wichtig, sehr selektiv in seinen Wünschen und Vorstellungen zu sein und sie auf die lebenswichtigen Bereiche des physischen Überlebens zu reduzieren, und dabei materielle oder andere Erwartungen an die persönliche Befriedigung auf der Grundlage dieser Realität zu vermeiden, da es sich dabei um weitere lineare Projektionen einer Illusion handelt, die nun definitiv zu Ende geht.

Da der Mensch einen freien Willen besitzt – auch wenn er davon aus Angst selten Gebrauch macht (die meisten Menschen folgen ihren Ängsten wie den konditionierten Reflexen von Pavlov, ohne zu wissen, dass sie Ängste haben) -  kann er natürlich nicht nur den Ort bestimmen, an dem er sich aufhalten will, sondern auch die Entfaltung der Zeit beeinflussen. Wenn sich jemand zu einem Meeting verspätet hat, kann er den Ablauf seiner individuellen Zeit ändern (dehnen), so dass er das geplante Ziel pünktlich erreicht. Das funktioniert besonders gut im täglichen Leben, z.B. um einen kostenlosen Parkplatz an einem belebten Ort zu finden, besonders wenn man die Engel bewusst um Hilfe bittet und daran glaubt. Georgi hat in seinem letzten Essay eine ähnliche Situation in Imperia beim Einkaufen beschrieben.

Wenn alle Inkarnationen ein und derselben Seele gleichzeitig stattfinden, dann sind auch alle Entwicklungsstadien von der Babyseele bis zur Alten Seele, die sich mit existentiellen Themen wie dem Kampf mit der Materie und anderen Menschen, der allmählichen Erleuchtung, dem Lichtkörperprozess und darüber hinaus befassen, gleichzeitig präsent. Dann gibt es natürlich einen ständigen Datentransfer zwischen allen gleichzeitigen Inkarnationen auf der Ebene der Überseele, d.h. die weniger Erfahrenen erhalten Input von den Erfahrenen und können enorm von diesem Wissen profitieren.

Dieser Wissenstransfer zwischen den gleichzeitigen Inkarnationen einer Seele ist in der aktuellen Endzeit von großer Bedeutung, denn so wird der Mensch aus seinen höherdimensionalen Inkarnationen mehrdimensionales Wissen erwerben, wodurch er mit seinem Verstand und seinen Gedanken sofort erschaffen und dieses Wissen auf der Erde umsetzen kann (siehe auch hier). Viele Lichtträger haben Inkarnationen in der 5., 7. und 9. Dimension als Arkturier, Agarther, Plejadier usw. und können enorm von ihrem Wissen profitieren. Dieses kreative Potenzial steht jeder inkarnierten menschlichen Persönlichkeit zur Verfügung.

Um das Maß voll zu machen, sei hier noch ein weiterer Aspekt angefügt. Alle RaumZeit-Welten, die wir als mehr oder weniger erfahrene Seelen erleben, bestehen ebenso wie wir aus aus GEIST, und Geist/Nous ist die Ebene der Seele. (Neuplatonismus). Das Universal Gesetz sagt dazu:

Der Primärbegriff ist Geist = Bewusstsein/Gewahrsein = Energie =

das einzige, was wirklich existiert, es ist Alles-DAS-Ist.

Diese Energie wird von den begrenzten Sinnen der Menschen als Raum-Zeit wahrgenommen, welche die 3D-Welten tatsächlich als subjektiv erlebte Realität erschaffen, weil sie die höherfrequenten Energien der 5. und höheren Dimensionen noch nicht wahrnehmen können. Das wird sich bald ändern.

Energie, wahrgenommen als Raum-Zeit, befindet sich in einem Zustand des permanenten Energieaustausches, weil es nichts anderes gibt. Das holographische Bild der Raumzeit kann nur dann erzeugt und erhalten werden, wenn ein ständiger Energieaustausch zwischen den höherfrequenten Energien der Quelle und dem elektromagnetischen Spektrum und der Materie stattfindet, welche die physische Welt mit ihren Formen bilden. Dieser raumzeitliche energetische Austausch, der die Erfahrungswelten der Menschen schafft, kann durch die Universalgleichung vollständig beschrieben werden:

Die Universalgleichung lautet: E = EA  f

Dabei ist E der Energieaustausch,  EA ist eine spezifische konstante Menge (ein Quantum) von ausgetauschter Energie, genannt ''Aktionspotential'', und f=E/EA ist die ''absolute Zeit'', es ist ein dimensionsloser Quotient, welcher der Frequenz f in der Wellentheorie entspricht. Deshalb wird das gleiche Symbol "f" verwendet. Bitte beachten Sie, dass

die konventionelle Zeit t  in der Universalgleichung nicht mehr vorkommt.



Im geschaffenen Universum der Formen (''der niederen Welt des Werdens'' im Neuplatonismus) findet unaufhörlich ein Energie- und Massenaustausch zwischen Photonen und Masse statt.

Wenn wir die Wellenlänge Lambda und die Frequenzen f = 1/t von zwei Photonen vergleichen, indem wir  eines der beiden Photonen als Referenzsystem nehmen, erhalten wir einen dimensionslosen Quotienten für die zwei Dimensionen, Raum (Abstand) lambdax/lambdar = SP(A) = n

und Zeit f = 1/t = fx/fr = SP(A) = n

wobei SP(A) "statistische Wahrscheinlichkeit des Ereignisses A" (0,1) bedeutet und diese Menge identisch ist mit dem Kontinuum aller Zahlen (0, ∞). Bitte beachten Sie dass

die SI-Benennungen Meter und Sekunde nicht mehr benötigt werden

Man könnte also davon sprechen, dass die genannten RaumZeit-Welten (Erfahrungs-Welten), die das zentrale Thema dieser Abhandlung sind, auf unterschiedlichen Frequenz-Bandbreiten stattfinden, die sich in einem unendlichen Muster aus Frequenzen durchdringen und teilweise überlappen/überschneiden in unendlichen Mustern der Frequenz (Wellen) Superposition nach den Gesetzen der konstruktiven und destruktiven Interferenz, wie wir sie aus der Wellentheorie kennen (siehe auch hier).

Bitte beachtet, dass Alles-DAS-Ist nur aus offenen Wellensystemen besteht, die U-Sets sind und sich selbst und das Ganze (Primärterm) als Element enthalten, so dass sie immer interagieren, d.h. sich überlappen und ihre Wellen und Frequenzen sich gegenseitig vermischen, um neue Wellenmuster zu erzeugen, wie z.B. stehende Wellen (Solitonen). Das geschaffene holographische Universum der 3D-Formen ist vollständig nach diesem Prinzip aufgebaut, z.B. sind alle Elementarteilchen stehende Wellen und werden in der Physik als solche im so genannten "Partikel-Wellen-Dualismus" beschrieben (siehe auch hier).

Allerdings ist die Art und Weise, wie Frequenz heute in der Physik definiert und experimentell gemessen wird, eine dimensionslose Größe - eine einfache Zahl - wie übrigens alle anderen physikalischen Größen. Physiker haben keine Ahnung von dieser einfachen epistemologischen Tatsache, da sie sich nicht um die philosophischen Grundlagen ihrer Disziplin kümmern.

Deshalb machen wir die Leser extra darauf aufmerksam, nicht versucht zu sein, an den klassischen Frequenzbegriff aus der Schule zu denken:  f = 1/t [1/sec], der in Bezug auf die SI-Einheit "Sekunde" angegeben ist. Dies ist jedoch einer der größten kognitiven Fehler der konventionellen Physik, wie die neue Theorie des Universalgesetzes zeigt.


Deshalb spricht man in dieser Theorie von der absoluten Zeit f, einer dimensionslosen Zahl, die mit konventioneller Frequenz gemessen werden kann. Dies ist jedoch nur eine Möglichkeit, es gibt viele andere bekannte physikalische Größen, die auch die absolute Zeit messen, wie zum Beispiel die Temperatur. Dies zeigt erneut, wie verworren die moderne Physik aus erkenntnistheoretischer Sicht ist.

Der Geist, wie vorstehend definiert, ruht in der Welt des Einheitsbewusstseins und macht durch uns Erfahrungen in den geschaffenen Welten der Formen und der Vielfalt, was zur Erweiterung des menschlichen und universellen Bewusstseins führt. Dieser Prozess wird in der modernen Esoterik aus menschlicher Sicht auch als spirituelle Evolution bezeichnet. In unserem begrenzten Denken beinhaltet der Begriff "Evolution" jedoch die Idee der linearen Zeit. Darwins Evolutionsdoktrin basiert vollständig auf diesem fehlerhaften Konzept und postuliert, dass der Mensch der Höhepunkt einer verlängerten biologischen Evolution der Art ist, basierend auf dem zufälligen Überleben des Stärkeren über 4,5 - 5 Milliarden Jahre.

Dieses Beispiel veranschaulicht die kognitiven Probleme des Menschen, die ''Multidimensionalität und Gleichzeitigkeit der Prozesse richtig zu beschreiben und zu verstehen", die in diesem Aufsatz diskutiert werden. Die alten Vorstellungen von Raum und Zeit schleichen sich immer wieder über die menschliche Sprache ein.

In der oben genannten Formel des Universalgesetzes ist dieses Problem bereits gelöst.

Das ist der Ausgangspunkt einer neuen evolutionären Weltsicht, die sich bald auf der Erde etablieren wird.

Literatur:

Stankov, Georgi: The Universal Law, The General Theory of Physics and Cosmology, Volume II