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Gnostische Grundlagen einer transzendentalen

Medizin und Biowissenschaft

 von Georgi Stankov geostet am 16. Mai 2019

Aus dem Buch “Gedanken“, 387 S., 2008

Die englische Version finden Sie hier

Fassen wir nun das Wesentliche zur biologischen Regulation des menschlichen Körpers zusammen: Der multizelluläre Körper ist kein festes, beständiges System, sondern an erster Stelle ein elektromagnetisches Wellensystem – er ist eine Schwebung. Dies gilt für die einzelnen organischen Verbindungen, sodann für die Zellen und zuletzt für die übergeordneten Zellverbände.

Insbesondere bilden die Aktionspotentiale der Nervenzellen und Fasern komplexe synchrone Muster aus stehenden Wellen (Schwebungen), die außer dem messbaren elektromagnetischen Anteil auch hochfrequente Anteile der 7F-Schöpfungsbereiche enthalten. Diese Muster findet man sowohl im Zentralnervensystem als auch entlang den peripheren Nervenbahnen. Sie stehen in ständiger energetischer Wechselwirkung mit dem Gittersystem des Astralkörpers, das ein sehr komplexes Geflecht aus energetischen Bahnen bildet und von der konventionellen Biowissenschaft bisher nicht erfasst werden kann. Einzelne Energiepunkte dieses Gittersystems werden in der chinesischen Akupunktur auf eine sehr rudimentäre, mechanische Weise genutzt, um energetische Blockaden in diesen Punkten, die zu manifesten Krankheiten führen, teilweise zu beheben.

Manche alternative Wissenschaftler bezeichnen diese Astralfelder als „morphogenetisch“,  wobei sie aus Angst, gegen das vorherrschende materialistische Evolutionsdogma zu verstoßen, es dabei offen lassen, ob diese morphogenetischen Felder ein sekundäres Produkt der organischen Materie sind oder, ob die letzte vielmehr ein Produkt der 7F-Schöpfungsbereiche ist.

Aus diesem Grund erweist sich diese alternative Betrachtungsweise als extrem unproduktiv – es ist wie im berühmten Sprichwort vom hungrigen Wolf, der in diesem Fall die agnostische, nach Erkenntnis hungernde Biowissenschaft versinnbildlicht; diesen wollen die alternativen Wissenschaftler irgendwie satt kriegen, ohne dabei das Lamm, das materialistische Evolutionsdoktrin, zu schlachten.

Dagegen lehne ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes die Evolutionsdoktrin als eine extrem falsche materialistische Auffassung rundweg ab und revolutioniere auf diese Weise die wissenschaftliche Betrachtungsweise über die bioenergetischen Grundlagen der menschlichen und biologischen Existenz.

Die Felder des Astralkörpers, die für die Gestaltung und Regulation des Organismus zuständig sind, können mit herkömmlichen materiellen Geräten zurzeit nicht gemessen werden, weil h (Plancksches Wirkungsquantum) die physikalische Grenze der Erkennbarkeit durch solche Messapparaturen darstellt. Der Astralkörper besteht aus ultrahochfrequenten Energien, deren Spektrum außerhalb des elektromagnetischen Spektrums liegt, innerhalb dessen die herkömmlichen Geräte ausschließlich funktionieren. Die Astralenergien können nur vom menschlichen Geist (Verstand) wahrgenommen werden, weil der Geist ebenfalls aus hochfrequenten Astralenergien besteht und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist.

Das Hirn, bzw. das ZNS, ist hingegen ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralenergie in die elektromagnetischen Impulse der Aktionspotentiale der Nervenzellen umwandelt und auf diese Weise die 3D-raumzeitliche Steuerung des Organismus gewährleistet. Aus diesem Grund werden die lebenserhaltenden Astralenergien des biologischen Körpers in der Wissenschaft schlichtweg negiert: Was man nicht messen kann, darf auch nicht existieren. Diese dominierende empirische Auffassung in der Wissenschaft entzieht sich einer rationalen Begründung, wenn man bedenkt, dass die Quantenphysik die Entstehung der Elementar­teilchen aus dem „energiereichen Vakuum“, also aus dem „Nichts“ postulieren muss, um die schöpferischen Prozesse in der physikalischen Natur einigermaßen plausibel zu erklären, wobei es als selbstverständlich gilt, dass man dieses „schöpferische“ Vakuum nicht messen kann, sondern lediglich die Teilchen, die daraus entstehen.

In diesem Fall steht das „energiereiche Vakuum“ der Quantenphysik als ein Synonym für die 7F-Schöpfungsbereiche da, deren Existenz die materialistisch indoktrinierten Vertreter der konventionellen Wissenschaft zur Zeit vehement leugnen, zum Beispiel, als esoterischen Humbug abtun und die Leute, die an die Existenz solcher Energien glauben, mit Spott und Häme überziehen. Dies ist ein der vielen Paradoxien, denen man in der Wissenschaft begegnet und die ihr ganzes Gebäude unterminieren.

Jeder der unsichtbaren, nicht messbaren 7F-Schöpfungsbereiche hat ein eigenes elementares Aktionspotential, das ihn energetisch kennzeichnet. Da diese Bereiche und die materielle 3d-Welt, die wir ausschließlich wahrnehmen können, U-Mengen sind und sich als Element enthalten, sind sie nicht von der Raumzeit räumlich getrennt, sondern sie sind ein Teil von uns und der umgebenden Natur; präziser gesagt, wir sind ein Teil von ihnen (U-Mengen). Die 7F-Ebenen sind die ursächlichen Schöpfungsbereiche, welche die sichtbare 3D-Raumzeit entsprechend der Regeln der konstruktiven Interferenz, so wie dieses Phänomen uns aus der Wellenlehre bekannt ist, erschaffen und die 3D-Raumzeit als Element enthalten.

Der Mensch ist, mit seinem Körper und seinen beschränkten Sinnen, ebenfalls ein System der 3D-Raumzeit, die er mit seinem Verstand halluzinatorisch bildet (siehe Gnosis). Die 3D-Raumzeit ist somit ein Ergebnis der beschränkten menschlichen Weltanschauung, die alle Phänomene der äußeren Welt als raumzeitliche Ereignisse lokal erfasst und interpretiert (1).

Die Wahrnehmung der Seele ist hingegen allumfassend und kann alle energetischen Ebenen des Allganzen simultan erfassen. Die Seele nimmt den Menschen sowohl in seinem biologischen Körper als auch in seinen Astralfeldern direkt wahr.

Ich kann meine Astralfelder ebenfalls unmittelbar sehen und fühlen, weil meine Sinne im Zuge des Lichtkör­perprozesses so weit fortgeschritten sind, dass sie diese Energien jenseits des Planckschen Wirkungsquantum unmittelbar empfangen können (für weitere Einzelheiten siehe meine anderen philosophischen und gnostischen Schriften).

Der Mensch ist zugleich Körper- und Astralwesen, bzw. Seele, wenn ich diesem geläufigen, philosophisch-theosophischen Begriff der abendländischen Zivilisation in der vorliegenden Abhandlung den Vorzug geben darf. Die Seele ist aber nichts anders als eine Individuation, eine Funktion der 7F-Schöpfungsbereiche und somit eine U-Untermenge des Allganzen. Das heißt, dass der Mensch als inkarnierte Persönlichkeit sowohl über einen biologischen Körper verfügt, als auch über energetische Astralfelder, die den Körper durchdringen, aufrechterhalten und steuern. Diese Astralfelder kann man sich als eine Art Ausstülpungen der 7F-Schöpfungsbereiche vorstellen, welche die organische und anorganische Materie erschaffen und mit ihr unablässig in Wechselwirkung treten (siehe Neoplatonismus).

Die Schöpfung ist also keine einmalige Gelegenheit, so wie sie in der alttestamentarischen Genesis auf eine naive anthropozentrische Weise geschildert wird, am allerwenigsten, ein zufälliges Produkt der Evolution, wie die darwinsche Doktrin behauptet, sondern ein fortlaufender, bewusster Prozess, der täglich vor unseren Augen stattfindet. Man muss die Augen lediglich offen halten, um diese Schöpfung unverbildet zu sehen und ihre Einmaligkeit zu bestaunen und zu würdigen.

Der Mensch kann diese Astralfelder verstandesmäßig, d.h. bewusst steuern, um sich als Körper in Raum und Zeit zu bewegen und die Materie zu seinen Zwecken zu manipulieren. In diesem Fall braucht der Verstand jedoch nicht zu wissen, wie die eigentliche Steuerung des Körpers vor sich geht, beispielsweise wie die Chakren, die energetischen Zentren des Astralkörpers, die Schnittstellen zwischen den Astralbereichen und der elektromagnetischen Zellkörperebene sind, genau funktionieren. Dieser Automatismus läuft so perfekt ab, dass der Mensch die ursächliche Rolle der Astralenergien bei der biologischen Regulation des Organismus und seiner Bewegung in der Raumzeit nicht wahrnimmt und folgerichtig leugnet.

 

 

Diese Steuerung ist einem spezialisierten Software-Programm, beispielsweise „Word“, vergleichbar, das der PC-Benutzer unmittelbar verwendet, ohne sich Gedanken zu machen, wie das Betriebssystem, auf dem das Word-Programm gründet, eigentlich funktioniert. Die meisten Benutzer können mit der Wirkungsweise des Betriebsprogramms ihres PC ohnehin wenig anfangen, es sei denn, sie sind selbst Programmierer und können mit den entsprechenden Programmiersprachen sicher umgehen. Wie die PC-Benutzer, erweisen sich die meisten Menschen als bloße Anwender ihres Verstandes, um ihren Körper in der Raumzeit zu bewegen und zur Verrichtung diverser Tätigkeiten und anderer Surrogathand­lungen einzusetzen, ohne sich auch nur für einen einzigen Augenblick Gedanken zu machen über die tatsächlichen Mechanismen, die diese perfekte und unbeschreiblich komplexe Steuerung des menschlichen Körpers erst ermöglichen.

So kann die Biowissenschaft zum Beispiel nicht erklären, wie der einfache Gedanke, die Hand zu heben, diese extrem komplexe physische und physiologische Handlung bewerkstelligt. Also werden solche alltäglichen Phänomene von der Wissenschaft überhaupt nicht besprochen, und ihre Vertreter tun so, als hätten solche Fragen überhaupt keine Bedeutung für die Wissenschaft: Was man nicht erklären kann, wird in der heutigen, sehr primitiven Wissenschaft sofort beiseite gelegt und verdrängt. Es ist die vorherrschende geistige Haltung der jungen, unreifen Seelen, die in diesem Seelenalter über ein sehr kurzes Gedächtnis verfügen und überhaupt kein Bedürfnis verspüren, ihre Auffassungen nach dem Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Auf diese Weise werden alle grundlegenden Fragen zur biologischen Regulation, die zugleich die eschatologischen Fragen zur menschlichen Existenz sind, von der aktuellen Wissenschaft unter den Teppich gekehrt. In solchen Fragen überlässt sie das Feld bereitwillig den Religionen und esoterischen Schulen, die von einer wissenschaftlichen Betrachtung und Lösung des Problems soweit entfernt sind, wie ein gläubiger Hammel von einem aufgestiegenen Meister (siehe Gnosis).

Die Steuerung der körperlichen Motorik durch die Willenskraft wird damit erklärt, dass das Bewusstsein, bzw. der Verstand, ebenfalls aus astralen Energien besteht und mit den Astralfeldern des Körpers außerhalb der Wahrnehmungsgrenze der experimentellen Forschung interagiert. Verstand, Psyche und Astralfelder des Körpers bilden das astrale Software-Programm des Körpers:

Sie sind lokale, spezialisierte Funktionen (Individuationen) der 7F-Schöpfungsbereiche.

Die Verbindungsstellen zwischen diesen Astralfeldern und der organischen Materie des Körpers werden in der Esoterik als Chakren bezeichnet. Ich spreche in diesem Zusammenhang in der Gnosis auch von „Reaktionszentren“, weil sie auch für die Auslösung und Durchführung der unbedingten Reflexe zuständig sind: Reflexe sind spontane, schnelle Handlungen des Körpers, die von den Astralenergien der Chakren unter Umgehung des Verstandes ausgelöst werden.

Die Chakren sind Schnittstellen zwischen den 7F-Schöpfungsbreichen und der elektromagnetischen Ebene der organischen Materie, die für die spontane, unbewusste Umwandlung von Astralenergien in supramolekulare Solitone, Dipole, Aktionspotentiale der Zellen und aufsummierte elektromagnetische Muster wie EEG und EKG der entsprechenden Organe zuständig sind; diese lösen spezialisierte neuronale, humorale und hormonelle Reaktionen aus, die dann konkret beobachtet und gemessen werden können (Band 3). Nur diese letzten Prozesse werden von der aktuellen Biowissenschaft als reelle Phänomene angesehen; die ursächlichen astralen Wechselwirkungen werden hingegen gänzlich ausgeblendet.

Die oben beschriebenen Astralfelder sind das ursächliche Software-Programm der Spezies „Mensch“ und aller anderer Spezies und beinhalten als Anlage die Möglichkeit, jederzeit eine direkte Kommunikation zwischen den 7F-Schöpfungsbereichen und dem menschlichen Bewusstsein aufzubauen.

Der menschliche Verstand der meisten, zur Zeit auf der Erde inkarnierten Persönlichkeiten beschränkt sich im Wesentlichen auf die Auswertung von Sinnesdaten und zeigt darüber hinaus wenig Neigung, sich auch mit abstrakten geistigen Inhalten zu befassen – sonst hätten wir nicht die jetzige Krise und Bedeutungslosig­keit der Philosophie beobachten müssen. Aus diesem Grund spreche ich oft vom „Tagesbewusstsein“.

Diese extrem eingeschränkte Anwendung des menschlichen Geistes zur Auswertung von einem sehr engen Spektrum an 3D-Sinnesdaten kann jederzeit erweitert werden: Der Geist wird nun in die Lage versetzt, die hochfrequenten Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche unmittelbar zu empfangen. Solche Kommunika­tionsverbindungen, die über die übliche Steuerung des Bewusstseins hinausgehen, werden zu bestimmten Zeiten aufgebaut, um Informationen von großer Tragweite direkt zu vermitteln. Bekannte Techniken sind: das Channeling verbaler Information im Trance-Zustand oder im wachen Bewusstsein, automatisches Schreiben oder eine Kombination der beiden Techniken, starke exstatische Erfahrungen, die zu einer Entgrenzung des Tagesbewusstseins führen und es für wichtige, nicht-verbale Erkenntnisse öffnen, somatische Beeinflussungen, etc. (siehe unten und meine anderen gnostischen Werke). Im Rahmen des Lichtkörperprozesses werden solche sporadischen Interferenzen, die über die übliche Erfahrung der Normalsterblichen hinausgehen, zum Alltag, auch wenn sie von der Umgebung in der Regel nicht wahrgenommen werden können.

In der Vergangenheit wurden solche Beeinflussungen benutzt, um relevante gnostische Erkenntnisse in religiösen Begriffen mitzuteilen. Daraus sind die uns bekannten Weltreligionen entstanden. Meistens werden solche transzendentalen Erfahrungen nachträglich auf eine sehr naive, bildlich-mythologische Weise in diversen religiösen und „heiligen“ Schriften festgehalten. Das Pfingstwunder war ein solches Ereignis, das im Christentum, in Unkenntnis seiner wahren, astral-energetischen Natur, extrem stark mythologisiert und in seiner ursprünglichen Bedeutung missverstanden wird.

Jeder Mensch verfügt also über innere Sinne, die von der Seele benutzt werden können, um astrale Information dem menschlichen, sequentiell denkenden Bewusstsein zugänglich zu machen. In diesem Fall muss die simultane, hochfrequente Information der 7F-Schöpfungsbereiche in elektromagnetische raumzeitliche Impulse umgewandelt werden. Auf dieselbe Weise funktioniert die unsichtbare biologische Regulation des menschlichen Körpers und aller anderer Lebewesen. Ihre Großartigkeit kann man erst ermessen, wenn man sich ihre unglaubliche Komplexität auf einer abstrakten intellektuellen Ebene vergegenwärtigt, wie ich es im Band 3 zur Allgemeinen Theorie der biologischen Regulation getan habe.

Auf diese Weise habe ich die Lösung geliefert, welche menschliche Anlage das Potential und die Fähigkeit besitzt, direkten Kontakt zu den 7F-Schöpfungsbereichen herzustellen: Es ist der menschliche Geist, der ein System, eine individuelle Funktion der Astralbereiche ist und folgerichtig nicht in der Schädelhöhle zu finden ist. Es handelt sich um eine Grunderkenntnis des Neoplatonismus und der antiken griechischen Philosophie. Bis zum Aufstieg des Empirismus war dieses Wissen vorherrschend in der idealistischen abendländischen Philosophie.

Der Geist wird in der Philosophie als Vernunft, ob rein oder praktisch, beziehungsweise als Verstand aufgefasst. In der heutigen Zeit spricht man stattdessen von „Intelligenz“ und man steigert sich gar, diese in Form von IQ-Werten exakt zu messen und zu quantifizieren. Die menschliche Dummheit kann in der Tat absurde Ausmaße annehmen.

 

Bereits die alten griechischen Philosophen wussten jedoch, dass das Nous (die 7F-Schöpfungsbereiche) und seine Wechselwirkungen mit der „unteren Welt des Werdens und der Formen“, nur durch das logischen Denken adäquat zu erfassen ist. Sie nannten es Logos und meinten damit sowohl die reine Logik, als auch das Einheitsgesetz der Raumzeit, das dem Menschen nur auf logischem Wege zugänglich ist – eine fundamentale Erkenntnis, die ich erst mit der Entdeckung des Universalgesetzes eindeutig und allumfassend bewiesen habe. Aus diesem Grund entwickelten die antiken Denker sowohl die Logik, als auch die Geometrie und Mathematik und machten sie zur Grundlage ihrer Erziehung. Seitdem sind Logik und Mathematik zum Inbegriff des abendländischen philosophischen Denkens geworden, wie ich in meiner Abhandlung zu Descartes, Spinoza, Leibniz und Kant zeige.

Das Hirn, das in der vom empirischen Dogma geprägten Wissenschaft zur Zeit als die Quelle des menschlichen Denkens angesehen wird, ist hingegen lediglich ein sehr leistungsfähiger Biotransformator, der die Astralimpulse der Seele in elektromagnetische Signale übersetzt und für die neuro-hormonelle Steuerung des Körpers verwendet. Es ist kein Zufall, dass die Hypophyse-Hypothalamus Achse, die in der Biowissenschaft als das zentrale Organ der hormonellen Regulation des Organismus betrachtet wird, sich im Hirnbereich befindet.

Ich habe im Band 3 unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse eindeutig bewiesen, dass die Wirkungsweise des Zentral-, Hormon- und Immunsystems im energetischen Sinne die gleiche ist: Sie beruht auf der Übertragung von elektromagnetischen Impulsen auf der Zellebene. Diese Impulse können als Aktionspotentiale, die aus einer De- und Repolarisationsphase bestehen, technisch gemessen werden, nicht jedoch die Astralimpulse, die diese elektromagnetischen Aktionspotentiale erst hervorrufen.

Wie eingangs erwähnt, wird das Unvermögen der experimentellen Bioforschung, die Astralsignale der Seele direkt zu messen, durch die prinzipielle Grenze der Erkennbarkeit mit materiellen Geräten – das Plancksche Wirkungsquantum – bedingt. Die Astralimpulse der 7F-Schöpfungsbereiche, die von der Seele der inkarnierten Persönlichkeit vermittelt werden, können nur vom menschlichen Geist (Verstand bzw. Vernunft) empfangen und in die 3D-Realität umgesetzt werden.

Hier muss ich allerdings eine Klammer aufmachen, um Missverständnisse vorzubeugen: Die ursprüngliche Information der Seele kann durchaus zuerst somatisch empfangen werden, wie ich anhand der Weltspannung in meinem Buch zur gnostischen Tradition der abendländischen Tradition schildere. Aber auch solche, zunächst rein körperlichen Erfahrungen müssen anschließend vom menschlichen Geist verarbeitet und verinnerlicht werden.

Aus diesem Grund spreche ich gelegentlich auch von „sensorischer Wahrnehmung“ und meine damit die Summe aller Seelenimpulse und Intuitionen, die sowohl den Geist, als auch die Psyche und den Körper erreichen können und sich dem menschlichen Bewusstsein als immanente Information präsentieren.

Da sowohl die Sinneswahrnehmungen als auch die Astralimpulse der Seele dem menschlichen Verstand nur als Gedächtnisinhalte zugänglich sind, und diese von den diversen, von der Seele eingebauten und von der Umgebung erworbenen, Angstmustern erheblich verzerrt werden, liefert der Verstand der meisten Menschen zur Zeit nur verzerrte Bilder der Realität, aus denen das angstbeladene Geflecht der menschlichen Wirklichkeit sekundär entsteht (siehe Gnosis).

Diese angstbeladene Wirklichkeit, in der sich die menschliche Existenz ausschließlich abspielt, beinhaltet alle wissenschaftlichen, religiösen und alltäglichen Glaubenssätze, die das aktuelle gesellschaftliche Leben nachhaltig prägen und als vorgefundene Realität von der inkarnierten Persönlichkeit uneingeschränkt akzeptiert werden. Die einzige Möglichkeit, diese Verzerrung der Sichtweise zu beheben, ist, wie gesagt, die konsequente Anwendung der axiomatischen Denkweise der neuen Theorie des Universalgesetzes:


Logisches Denken ist stets angstfrei.

Nur durch logisches Denken kann der Mensch der angst-beladenen Wirklichkeit des irdischen Lebens – der Schattenwelt der Phobien – entfliehen und zu transzendentalen Einsichten gelangen. Dies haben bereits die antiken Denker begriffen.

Die neue Axiomatik ist eine Weiterentwicklung der antiken Logik, deren Aufgabe die griechischen Philosophen darin sahen, das Wesen des Logos zu erkennen und die Erscheinungsformen des Einheitsgesetzes in der unteren Welt des Werdens, der 3D-Raumzeit, wahrheitsgetreu zu erfassen.

Die klassische griechische Philosophie wurde bis zum Neoplatonismus von Plotin stets von diesem gnostischen Ziel intellektuell getragen. In der Erkenntnis des Logos mit Hilfe der Logik (Aristoteles) und der Zahlen (Pythagoras), erblickten sie die Vervollkommnung des Menschen, seine eschatologische Vollendung als abgetrennte, in die Leiblichkeit der materiellen Welt herabgestiegene Seele; sie erkannten intuitiv, dass dies der einzige Weg ist, die erneute Verschmelzung des menschlichen Geistes mit der allumfassenden Bewusstheit des Allganzen, des Nous, zu erreichen, also den evolutionären Aufstieg der inkarnierten Persönlichkeit in die ursprünglichen Welten der Seele zu verwirklichen.

Streng genommen, ist dies auch das einzige eschatologische Ziel jeder Religion, insbesondere des Christentums, das eine „Adventskirche der Erlösung“ ist und alle transzendentalen Aspekte seiner „Gotteslehre“ dem Neoplatonismus entliehen hat, wie ich in meiner philosophischen Studie zum Neoplatonismus und Christentum historisch belege.

Fußnoten: 1. Siehe meine Abhandlungen zu Kant, Leibniz und Plotin.