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Wissen für das Leben auf der Neuen Erde
 


Die Liebe überwindet alles, was der Verstand als allzu schwer gedacht

Erkennen, verstehen, begreifen - was ist unsere Aufgabe hier auf Erden?

Viele Menschen glauben, dass es im Leben darauf ankommt, dass wir gesetzestreue Bürger sind, dass wir die Gebote der Religionen erfüllen und dass unser Leben nur dann wirklich gut wie erfolgreich ist, wenn alles so abläuft, wie es die Mehrheit als Ideal ansieht. Beziehungen sind z. B. dann erfolgreich, wenn sie möglichst bis zum Tode halten, Geschäfte um so besser, je mehr Gewinn sie abwerfen, Veranstaltungen um so schöner, je perfekter sie organisiert sind und Regierungen werden daran gemessen, wie gut Verwaltung und Polizei für Recht und Ordnung sorgen - um nur einige Beispiele zu nennen.

Da es so gut wie kein Mensch schafft, dem jeweiligen angeblichen Ideal zu entsprechen, weil die meisten Gebote und Gesetze willkürlich und wider die menschliche Natur sind, wird eine göttliche Gnade postuliert, welche die durch das sogenannte Fehlverhalten entstandene Schuld tilgt. Ja, wir werden angeblich sogar mit dem Makel der Erbsünde geboren, die dadurch auch ausgelöscht wird. Die Religionen haben sich je nach Kulturkreis durch unterschiedliche frei erfundene scheinbare Begründungen besonders unrühmlich hervorgetan.

Damit nicht genug, dass der Mensch sich unentrinnbar selbst zum Schuldigen erklären muss, er ist obendrein dazu erzogen worden, für alles, was ihm widerfährt im Außen einen Schuldigen zu suchen. Eigenverantwortung zählt dann nicht mehr, denn es ist ja immer jemand Anderer schuld. Eine Schar von Rechtsanwälten verdient sich eine goldene Nase damit, die Schuld abzuwälzen und jemanden zu finden, der haftet.

Die Menschen sind so konditioniert, dass sie felsenfest glauben, ohne die unzähligen Gebote, Gesetze und Vorschriften und die Zwangsdurchsetzung nebst Bestrafung würde alles drunter und drüber gehen - und das obwohl jeder guten Willens leicht sehen kann, dass das Ganze schon vom Ansatz her nicht funktionieren kann. Nur eine Minderheit durchschaut das System so weit, dass sie sieht, dass es ja gar nicht dazu dient, den Menschen ein angemessenes, friedliches Leben in Wohlstand zu ermöglichen sondern einzig und allein darauf angelegt ist, der Regierung bzw. den Mächtigen im Hintergrund den Status quo zu erhalten und ihnen einen stetig wachsenden Machtzuwachs und Profit zu verschaffen. Inzwischen kann jeder Bürger beobachten, wie sich die Mächtigen in Staat wie Religion an die eigenen Gebote und Gesetze selbst nicht halten und nur ausnahmsweise mal zur Rechenschaft gezogen werden - Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Wir sind mit festen Vorstellungen vollgestopft worden, die uns in jeder erdenklichen Situation sagen, was jeweils richtig oder falsch, gut oder schlecht, sinnvoll oder nicht angemessen ist. Auf Grund unserer Konditionierung wissen wir, was sich gehört, wie etwas zu sein hat und wem etwas zusteht und glauben, das berechtigt uns, das Verhalten unserer Mitmenschen zu beurteilen. Dabei wissen wir in jedem Fall gar nicht, welche Beweggründe die betreffende Person wirklich hat, die dieser in den meisten Fällen selbst nicht bewusst sind. Nur wenige Menschen kennen sich selbst, glauben aber aufgrund von den wenigen Prozent Information von dem, was einen anderen Menschen prägt, und die ihnen für eine bestimmte Situation zur Verfügung steht, ein mehr oder weniger vernichtendes Urteil abgeben zu können. Gerichte maßen sich sogar an, Menschen zum Tode zu verurteilen!! Wie viel Angst müssen die Gesetzgeber haben, ihre Macht zu verlieren?

Ahnt ihr inzwischen worauf ich hinaus will?

Ich suche eine Antwort auf die Frage, was unsere Aufgabe als Mensch in dem 3D-System Erde ist. Ich suche nach dem Sinn und Ziel des Ganzen. Geht es wirklich nur darum, dass das System möglichst perfekt funktioniert, damit alle Teilnehmer gesund und glücklich sind? Bringt eine Kultur oder Zivilisation den darin lebenden Menschen dann den größten Gewinn, wenn erhabene moralische Standards voll gelebt werden, der materielle Wohlstand der meisten Bürger möglichst groß ist, die die Verwaltung wohlgeordnet funktioniert, die Wirtschaft umweltschonend  floriert, Kunst und Wissenschaft in voller Blüte stehen und dass es keine Kriege gibt etc.? Wenn dem so wäre, dann wären wir Menschen noch meilenweit davon entfernt, das Erdenleben als Erfolg verbuchen zu können. Die derzeitigen Zustände auf dem Planeten geben jedenfalls keinen Anlass anzunehmen, wir hätten das Ziel auch nur ansatzweise erreicht - im Gegenteil: die geplante und propagierte NWO würde alles nur noch mehr verschlimmern.Wollen bzw. brauchen wir solche Erfahrungen noch? Oder haben wir das Schlimmste bereits hinter uns?

Um diese Fragen beantworten zu können müssen wir uns darauf einigen, wozu die Menschen überhaupt inkarnieren. Diese Frage beantworten wir ohne Umschweife damit, dass es immer um BewusstSeins-Erweiterung geht. Wir haben das an anderen Stellen ausführlich begründet.


Der Mensch möchte als Seele in der dichten Materie eines irdischen 3D-Systems Erfahrungen machen, die ihr als körperlosem Geistwesen auf höheren Dimensionen verwehrt sind. Die Seelen sind freie bewusste Wesenheiten, die sich dabei jedoch nicht einengen lassen. Sie wollen in unzähligen Inkarnationen in zahllosen Erfahrungswelten ALLES erleben, was auf einer 3D-Erde möglich ist. Es geht ihnen nicht darum, dass sie nur das erkennen, verstehen und mit den fünf Sinnen begreifen, das jeweils als gut, schön, perfekt, gesund, gerecht, ideal etc. angesehen bzw. empfunden wird. Sie wollen einen vollständigen Eindruck erhalten von allem, was hier auf Erden möglich ist.

Als neutrale, nicht bewertende Beobachter ist es für sie gleich gültig, was sie erkennen, verstehen und vor allem begreifen. Alles ist gleich wertvoll für sie. Und da die 3. Dichte mit dem Konzept der Dualität verbunden ist, brauchen sie Menschen, die alle Rollen spielen - auch die bösen, dummen, unfähigen, eingebildeten, überheblichen, grausamen, kriegerischen usw. Sie wollen Inkarnationen in Hochkulturen ebenso erkennen, verstehen und begreifen wie Dekadenz, Chaos, Krieg und Untergang. Alle Erfahrungen sind gleich wertvoll. Ein Mensch kann sein BewusstSein in einer Diktatur, einer Monarchie, im Kommunismus wie Sozialismus wie Materialismus ebenso erweitern wie in einer angeblich freien Demokratie oder strengen Theokratie etc. Das Bewusstsein erweitert sich nicht nur dann, wenn sich jemand sämtlichen Geboten und Gesetzen unterwirft und höchst moralisch lebt, sondern auch dann, wenn er/sie die Abgründe des Möglichen auslotet, in denen die Skorpion-Themen Macht, Sex und Geld die Hauptrolle spielen.

Es liegt auf der Hand, dass gewisse Verhaltensweisen, mit denen der Mensch seinen Mitmenschen extremen Schmerz und Leid zufügt, mit zunehmender Seelen-Reife - mit der Summe der Erfahrungen vieler unterschiedlicher Leben - nicht mehr auf dem Lebensplan einer Inkarnation stehen. Nebenbei sei hier angemerkt, dass alle diese Inkarnationen mit einander verschränkt sind und sich beeinflussend gleichzeitig ablaufen. Mehr dazu findest du hier. 


Es macht daher überhaupt keinen Sinn, wenn sich jemand grämt und klein macht, weil er z. B. in einer Liebesbeziehung einen Partner nicht so behandelt hat, wie er/sie es sich vorgenommen hat, weil er/sie in den vielen gelebten gleichzeitigen, aber unbewussten Alternativen das locker ergänzt bzw. wieder wett macht.

Wenn in diesem Zusammenhang von Schuld und Sünde oder von Karma, von "alten" Traumata usw. gesprochen wird, dann betrifft dies nicht die Wirklichkeit sondern "nur" die Art und Weise, wie das Geschehen vom menschlichen Gemüt - dem Denken wie Fühlen - empfunden wird. Das Gemüt - vor allem das Denken - ist jedoch voll konditioniert und nimmt die Interaktionen des komplexen verwobenen Geschehens nur durch die eigene Brille illusionär wahr. Es gibt deshalb aus Sicht der Seele weder Sünde wie Schuld noch Karma. Die Gebote und Gesetze, welche der vermeintlichen Sünde bzw. Schuld zugrunde liegen. sind nur Teil des irdischen 3D-Systems, das die Seele erfahren möchte. Die Regierungen und anderen Mächtigen, die alles unterdrücken, was das Funktionieren des Systems gefährden oder es gar auflösen würde, werden von den meisten Menschen zwar als besonders Böse betrachtet, spielen aber auch "nur" ihre für das System notwendigen Rollen - wenn auch unbewusst.

Generell kann gesagt werden, dass es für einen erfolgreichen Ablauf des Lebens optimal ist, wenn die Menschen ihren Seelenplan erkennen und sich danach richten. Auch das ist jedoch erst in Inkarnationen möglich, wenn Versuche, par tout etwas anderes auszuprobieren und die aller gröbsten Rollen auf der sogenannten Negativseite zur Genüge ausgelebt wurden. Die Persönlichkeit, das Ego einer sogenannten Baby-Seele, die gerade ihre "erste" Inkarnation erlebt, hat null Ahnung vom Gesamtgeschehen wie von der feinstofflichen/geistigen Welt, aus der sie kommt. Sie erlebt den berühmten Schleier der Amnesie, der die irdischen Inkarnationen ermöglicht, jedoch von Leben zu leben immer dünner wird, weil die Bewusstheit zunimmt.


Wie an anderer Stelle beschrieben, sind die wahrgenommenen Populationen auf der Erde zu jedem Moment der eingebildeten illusionären Zeit immer gemischt. D. h. sie enthalten immer Vertreter aller Entwicklungsstufen. Das gewährleistet die nötige Reibung und bereichert die möglichen Erfahrungen.
Betrachtet man das gegenwärtige Weltgeschehen wird rasch klar, dass das Gesamtsystem des Experiments Erde vollendet ist und dass alle Teilnehmenden "über kurz oder lang" die irdische Dichte verlassen und sich in andere Erfahrungswelten begeben. Da der gesamte Kosmos eine Symphonie von undenkbar vielen Frequenzen darstellt ist es korrekter zu sagen, dass sich die Menschen auf höherfrequente Bereiche bewegen. Sie haben auf der Erde alles Gewünschte erfahren, es gäbe jetzt nur noch langweilige Wiederholungen.


Wenn wir genau und vorurteilsfrei hinsehen, können wir erkennen, dass alle Beteiligten hart daran arbeiten, das Ganze in einen Zustand zu versetzen, welcher die gewünschte Frequenzerhöhung ermöglicht. Wir leben wahrhaft in einer "Endzeit". Es ist jetzt wichtig, dass eine kritische Anzahl von Menschen durchblicken und begreifen, was gespielt wurde. Es ist aber nicht die Zeit der Rache und Vergeltung. Wir wollen auf die Frequenz der 5. Dimension aufsteigen, auf der die hohen Frequenzen von Liebe, Vergebung, Barmherzigkeit und Mitgefühl Alles sind. Unsere primitiven Vorstellungen von Sünde, Schuld, Bestrafung und sogenannter Gerechtigkeit haben dort nichts verloren. Dies gilt auch für unsere Konzepte von Gut und Böse. Liebe überwindet alles. Es geht jetzt vor allem darum, tief in sich hineinzusehen, um herauszufinden wie wir unsere Neue Erde auf dem höheren Frequenzbündel der LIEBE gestalten wollen. Die Mitarbeit der Geistigen Welt und der vielen kosmischen Wesenheiten auf unzähligen Frequenzen ist uns sicher.