MULTIDIMENSIONAL Jetzt

Wissen für das Leben auf der Neuen Erde
 


Mundum sacrum facere

oder das Gesetz des Opfers

The English version of this article is here

Tierkreiszeichen Fische von Kagaya

Das jetzt zu Ende gehende Fischezeitalter war geprägt von den Energien des sechsten Strahls der Hingabe und des Idealismus. Diese Hingabe äußerte sich in der Aufforderung und Bereitschaft der Menschen, Opfer zu bringen. Während in den Zeiten davor das physische Opfern von Sachen,  Tieren und Menschen im Vordergrund stand, wurde jetzt das Opfern im Sinne von Ablegen ''negativer'' Eigenschaften – sogenannter Sünden – verstärkt und die Selbstaufopferung für die Mitmenschen – der selbstlose Dienst – propagiert. Alice Bailey postuliert sogar ein ''Gesetz des Dienens'' (Esoterische Psychologie. S. 138ff). Es wurde von bedingungsloser Liebe gesprochen, sie gilt als das höchste Ideal, in dessen Verwirklichung sich der Mensch den Himmel verdient. Darüber hinaus wurden neue sogenannte Retter präsentiert, welche die Menschen von ihren Sünden erlösen sollten. Die Figur Jesu aus der christlichen Tradition ist das bekannteste Beispiel dafür. Er soll sich für die Menschheit geopfert haben und diese durch seinen Opfertod am Kreuz von ihren Sünden erlöst haben.



Auch die okkulte/esoterische Literatur kennt diese Tendenz und hat – besonders bei Alice A. Bailey – das ''Gesetz des Opfers'' stark ausgebaut und propagiert, obwohl diese Bücher erst am Ende des Fischezeitalters geschrieben wurden. Bei Blavatsky wird die Opferthematik nur eher beiläufig erwähnt, von einem entsprechenden Gesetz ist nicht die Rede. Überhaupt hat die Theosophie nach Blavatsky einen bemerkenswerten Schwenk weg von der reinen Gnostik zu einer Lehre gemacht, die zunehmend mit religiösen, kirchlichen, christlichen Glaubensinhalten eingefärbt wie vermengt ist. Dies beginnt schon mit der Figur des Weltenlehrers/-Retters Maitreya anlässlich der ''Wiederkunft Christi'' bei Leadbeater, wird von Alice A. Bailey massiv verstärkt und gipfelt in der Anthroposophie Rudolf Steiners, die in vieler Hinsicht katholisch-religiöse Inhalte aufweist – wobei man sich fragt, ob die Anthroposophie überhaupt noch zur Gnostik gezählt werden kann.



In der reinen Gnostik im Sinne von Plotin, Pythagoras, Apollonius von Tyana, Shankaracharya, Blavatsky und Stankov – um nur die wichtigsten Vertreter zu nennen – ist weder von einem Gesetz des Opfers die Rede noch davon, dass jemand die Menschheit erlösen könnte/müsste. In der Gnostik ist jeder Mensch selbst für sich verantwortlich, muss den spirituellen Pfad zu Erleuchtung und Aufstieg selbst gehen – er wird nicht von außen gerettet.


Dieser Aufsatz geht den angeschnittenen Themen im Detail auf den Grund. Er behandelt vor allem folgende Fragen:

  1. Was ist ein Opfer, was Aufopferung, was Dienst an Nächsten?

  2. Was/wer ist selbstlos, was ist bedingungsloses, selbstvergessenes Handeln, einfach nur tun?

  3. Muss die Menschheit gerettet werden?

  4. Was ist ein Weltenretter/Erlöser, was ein Weltenlehrer?

  5. Wen erwarten die Weltreligionen am Beginn des Wassermann-Zeitalters?

  6. Was ist das ''Gesetz des Opfers''?

  7. Welche Rolle spielt das Universalgesetz?

Gemälde von Nicholas Roerich

Gemälde von Nicholas Roerich

1.  Was ist ein Opfer, was Aufopferung, was Dienst am Nächsten?

Das Wort Opfer hat mehrere Bedeutungen:

1a. in einer kultischen Handlung vollzogene Hingabe von jemandem/etwas an eine Gottheit:  

      Opferung; "ein Opfer darbringen"

1b. Opfergabe

     "ein Tier als Opfer auswählen"

1c. durch persönlichen Verzicht mögliche Hingabe von etwas zugunsten eines andern: Einsatz,

     Hingabe, Aufopferung; "alle Opfer waren vergeblich"

2.  jemand, der durch jemanden/etwas umkommt, Schaden erleidet: Geschädigter, Leidtragender

     "die Opfer einer Lawine, des Krieges"

Das Englische unterscheidet im Wesentlichen ebenso zwei Varianten:

1. Opfer im Sinne von sacrifice (auch offering, oblation, immolation), das ist die Hingabe beim religiösen Opfer und

2. Opfer im Sinne von victim (auch casualty), das ist das Opfer bestimmter Umstände


In diesem Artikel geht es vor allem um die unter 1) genannte Bedeutung des Wortes Opfer. Um diese zu verstehen sehen wir uns das englische Wort sacrifice (Opfer, opfern, Verzicht) an, das aus dem Lateinischen kommt und dort sacrum facere heißt, was bedeutet: heil/heilig machen und bei einer heiligen Handlung opfern (sacrum ist der Akk. von sacer = heilig, facere bedeutet tun, machen).



Damit haben wir eine grundlegende Tatsache erkannt: opfern bedeutet, dass etwas aus dem Kranken/Beschädigten oder Profanen ins Heile oder Heilige verwandelt wird. Hierher passt auch das Wort ''Heiland'': das ist jemand, der etwas oder jemanden heil/heilig macht. Es wird sozusagen ganz gemacht.

Ich bitte euch, liebe Leser, dies während der weiteren Lektüre vor Augen zu behalten. Es wird hier etwas auf eine höhere, energetische Ebene gehoben, etwas Ungenügendes wird aufgewertet, etwas wird ''auf den Opfer-Altar gelegt'' und dadurch zum Besseren, Höheren hin verwandelt. Das ist im Grunde schon das Wesentliche. Es ist ein durch und durch positiver, erfreulicher Vorgang, der nichts mit Verzicht und Leid zu tun hat. Ihr werdet sehen, was daraus gemacht wurde, um …

Wenn sich jemand bewusst selbst aufopfert, dann macht er sich idealerweise selbst heil/heilig, zumindest versucht er es oder glaubt daran. Wenn er sein Selbst (auf)opfert, dann gibt er seine Persönlichkeit (Ego), sein niederes Selbst, seinen Charakter, seine angelernten Verhaltensweisen und Muster auf. Das niedere Selbst kann dadurch Platz machen für das Höhere Selbst, die Seele. Man sagt, das Niedere wurde für das Höhere geopfert. Jetzt kann die Seele, die Essenz des Menschen, sein Gottesfunken unbehindert wirken/bestimmen.


Gemälde von Nicholas Roerich

Statt Opfer wird auch häufig der Begriff Dienst oder Service verwendet. Der Dienende nimmt sich und seine eigenen Bedürfnisse zurück und widmet sich den Problemen der anderen. Er hilft ihnen oder übernimmt im weitestgehenden Fall die Arbeit für die anderen vollständig. Hier ist die Rede vom Dienst an der Menschheit. Dies kann für den Helfer sehr beglückend sein, auch wenn es meist anstrengend ist und nicht selten in Selbstausbeutung ausartet. In der esoterischen Literatur liest man auch ''service to self'' (Dienst für das Selbst, Egoismus) und ''service to others'' (Dienst am Nächsten, Altruismus). Letzteres wird einseitig höher eingestuft, obwohl für Menschen mit wenig Selbstvertrauen, Selbstachtung und ''Selbstbewusstsein'' ein gesunder Egoismus/mehr Selbstvertrauen durchaus einen Fortschritt darstellt.


2. Was/wer ist selbstlos, was ist bedingungsloses, selbstvergessenes Handeln, einfach nur tun?

In den christlichen Schriften wie auch in den Büchern von Alice A. Bailey (Eso. Psych. S. 106ff) wird betont, dass ein Opfer nur dann wirksam ist, wenn es selbstlos/bedingungslos dargebracht wird. Man könnte auch formulieren: wenn jemand etwas oder sich selbst heil/heilig machen will, dann darf er/sie daran keine Bedingungen knüpfen und nichts dafür verlangen/sich keine Belohnung wünschen. Er soll selbstvergessen sein, das heißt sein Ego darf kein Interesse daran haben, ob das Unternehmen positiv ausgeht, er soll einfach nur tun – ohne Motiv, ohne Veranlassung, ohne eigene daran geknüpfte Wünsche, Vorteile, Bezahlung etc. Er/sie soll aus bedingungsloser Liebe handeln und dabei Verzicht, Schmerz und Leid in Kauf nehmen. Die sogenannte selbstlose Liebe gipfelt nicht selten im Ausgenutzt-Werden und hat ein unterentwickeltes Selbstwertgefühl als Ursache. Das ist jedoch auch eine wertvolle Erfahrung …


Spiegelung von Kloster Melk

Viele Menschen gehen aufgrund der Glorifizierung des Opferns automatisch in die Opferrolle, sehen sich selbst als das Opfer widriger Umstände. Damit erreichen sie, dass sie für die Angelegenheit nicht verantwortlich sind. Sie glauben, dass die bösen Verursacher immer die anderen sind. Sie glauben auch, dass sie sich durch ihr Opfer Verdienste erwerben oder dass sie dadurch zu den Guten gehören: ''selig sind die Sanftmütigen''. In Wirklichkeit nutzen sie nur ihr eigenes Potential aus Angst nicht aus.

Viele Opfer wurden und werden auch gerade deshalb gebracht, weil der Opfernde sich daraus einen Gewinn verspricht. Man will die Götter oder höher gestellte Personen mild wie gnädig stimmen, Naturkatastrophen abwenden, Schlachten gewinnen, die Heilung Kranker bewirken etc. Zuzeiten erhofft man sich durch Opferung eines ''Sündenbocks'' eine Erlösung aus einer unheilvollen Gewaltspirale.

Treppenhaus im Kloster Melk


Abgesehen davon, dass mir kein wirklich selbstloses Handeln unter Menschen auf dem 3D Planeten Erde bekannt ist - schon gar nicht in den dazu prädestinierten Organisationen der Weltreligionen oder der Caritas, des Roten Kreuzes oder kirchlicher Orden – stellt sich die berechtigte Frage, ob ein solches Vorgehen überhaupt möglich ist. Natürlich gibt es Personen oder Organisationen, die für ihre Hilfe keine materielle Kompensation fordern und erhalten. Die beteiligten Menschen erhoffen sich jedoch einen religiösen Gewinn, glauben, dass sie dem Himmel näher kommen. Das ist auch bei solchen gehypten ''Heiligen'' wie Mutter Teresa so. Dass sie Unsummen kassiert und nach Rom überwiesen hat, anstatt damit die verheerenden Zustände in ihren Spitälern zu lindern und dass sie propagiert hat, dass der Mensch durch Schmerz und Leid Jesus näher kommen würde, sei erwähnt, weil es ganz ins Bild passt. Auf dem Sklaven-Planeten Erde sollen die Menschen innerlich dazu bereit gemacht werden, dass sie sich ausnutzen lassen, weil sie glauben, dass sie dadurch nach dem Tode einen Vorteil genießen. Ein teuflisches System?


Menschliches Handeln hat immer eine egoistische Komponente: Wünschen und Begehren bis hin zu höheren Aspirationen sind die energetische Triebfeder jeder spirituellen Evolution – nur darüber nachdenken genügt nicht, man muss willentlich bewusst unterwegs sein. Dabei spielt auf dem Erfahrungs- wie Erinnerungsplaneten Erde immer die Persönlichkeit eine entscheidende Rolle, denn sie ist in dieser Umgebung das Instrument der Seele, mit dem diese die sogenannte irdische Wirklichkeit so begreifen kann, wie sie sie sich vorstellt. Der Wille ist Energie wie Ursache, aktiv zu werden. Das ist einfach so und kein verwerflicher Egoismus.

Man kann zwar einwenden, dass es wenigstens bei erleuchteten Wesen auf 5D und höher selbstlos zugeht. Haben sie doch ihre Persönlichkeit zugunsten des Willens und der Absicht der Seele zurückgestellt. Es wird gesagt, dass diese Wesen unmotiviert handeln, dass sie sich von ihren Handlungen nichts versprechen, dass sie einfach nur tun. Es ist sicherlich von außen betrachtet tatsächlich so und sie verschwenden gewiss keinen Augenblick damit, zu überlegen, was sie als nächstes Gutes tun könnten und welche Folgen das vielleicht hat, ganz einfach deshalb, weil bei ihnen der Verstand nur ''rattern'' würde, wenn sie es ausdrücklich wünschten. Sie ''lauschen'' stattdessen den Eingaben ihrer Seele und setzen diese Anregungen ungeprüft in tiefem Vertrauen und überbordender Liebe zu Allem-DAS-Ist sofort um.



Jedoch – und nun kommt etwas Entscheidendes, was in den mir bekannten Schriften verschwiegen wird – auch dieses Tun erfolgt nicht grundlos, sinnlos, beliebig. Es folgt dem ''Großen Plan'' von Allem-DAS-Ist. Dieser Plan sieht vor, dass Alles-DAS-Ist durch die Menschheit in der Vielfalt der ''Schöpfung'' des Multiversums, sich seiner Selbst bewusst wird, während die Menschen ihre Seele realisieren. Diese spirituelle Evolution ist zielgerichtet – teleologisch. Und wo ein Ziel ist, gibt es auch eine Absicht. Nichts geschieht einfach nur so. Die Menge von Allem-DAS-Ist gliedert sich in unendliche U-Untermengen. Da das Ganze teleologisch organisiert ist, müssen nach dem Stankovschen Universalgesetz auch die Untermengen so organisiert sein. Willkür hat keinen Platz im Multiversum von Allem-DAS-Ist! Untermengen, die Willkür enthalten sind N-Mengen, die es nicht geben kann. ''Gott würfelt nicht'', wie Albert Einstein zu Recht sagte.    



Menschen, die einfach nur so, d. h. unreflektiert handeln, sind nicht hoch, sondern nur sehr wenig entwickelt – sie handeln dann instinktiv aus dem Bauch heraus, wissen jedoch nicht was sie tun oder wozu das gut ist und was für sie und andere dabei heraus kommt. Sie handeln weder absichtlich noch bewusst. Menschen mit einem hohen (5D und höher) Bewusstsein können axiomatisch logisch denken und wissen sehr wohl, was für sie und das Ganze gut ist und natürlich auch welche Folgen das Tun hat – das ist bewusstes Handeln. Das Denken stellt sich nur dem Willen und der Absicht der Seele nicht in den Weg, sondern unterstützt diese. Die Seele (Buddhi) besitzt ein untrügliches Unterscheidungsvermögen und weiß deshalb, was sie zu ''tun'' hat.

Sie hat die Freiheit, das zu tun, was sie tun muss. Sie lebt das Notwendige intuitiv wie aus Vernunftgründen – es würde einfach keinen Sinn machen, zu widersprechen – wem denn?


3. Muss die Menschheit gerettet werden?

Der Zustand der Menschheit auf dem Gefängnis-Planeten Erde ist alles andere als wünschenswert – zumindest aus Sicht der meisten Menschen. Wie es dazu kam, entnehmt ihr bitte aus einem anderen Artikel, z. B. hier und hier. Es ist nicht nur so, dass der Mensch unter Naturkatastrophen, Kriegen, Hungersnöten und Ausnutzung leidet, es wird ihm zusätzlich auch noch eingeredet, er/sie sei ein schlechter Mensch und ein schuldbeladener Sünder und könnte angeblich nur durch Hilfe von außen gerettet werden. Dazu wurde in vielen Auflagen die rührselige Geschichte des Weltenretters erfunden. Viele Religionen leben von dieser Legende. Voraussetzung dafür ist ein Gott, der außerhalb des Menschen existiert; er kann dann jemandem Rettung versprechen, die Menschen werden dadurch abhängig und sind so leicht zu knechten.

In Wirklichkeit ist es so, dass sich die Menschen selber retten können. Niemand darf ihnen diese Arbeit abnehmen. Das würde dem Gesamtplan widersprechen. Die Seelen haben (wenn auch widerstrebend) der Erfahrungsmöglichkeit auf dem 3D-Planeten Erde für eine Reihe von Inkarnationen zugestimmt und müssen nun selbst zurecht kommen – das ist Teil des Deals.



Da sich die Gefängniserbauer und -wärter (die sog. Bösen) nicht an das Gebot der Nichteinmischung halten und da die Menschheit die Guten um Hilfe gebeten hat, dürfen diese nun am Beginn des Wassermann-Zeitalters ebenfalls eingreifen, um der Menschheit zu helfen, sich aus 3D zu befreien und den Aufstieg auf höhere 4D und 5D-Ebenen zu schaffen. Dabei kommt jeder Mensch aber nur so weit, als seinem Erfahrungsstand entspricht und wie er es wünscht. Im Rahmen dieser Vorgänge wird es den Menschen klar werden, dass die Story von Sünde, Schuld und Sühne nur eine Finte der Gefängniswärter war. Sie konnte nur deshalb so lange aufrecht erhalten werden, weil die Menschen in dem Glauben lebten, sie wären von den Mitmenschen wie von den höheren Welten getrennt. Dies schürte beständig Angst und Misstrauen.   



Mit zunehmendem Bewusstsein nehmen die Angst ab und die Fähigkeit zu lieben und logisch zu denken zu. Das Märchen von den Sündern, die gerettet werden müssen, bricht in sich zusammen. Dadurch werden auch die Retter überflüssig. Hilfreich können dabei bewusstseinsmäßig gut entwickelte Mitmenschen sein, welche als Lehrer/Wissensvermittler Aufklärungsarbeit leisten.

Darüber hinaus haben sich zahlreiche außerirdische Zivilisationen entschlossen, die Menschen mit Knowhow und hohen Energien zu unterstützen, eine neue, friedliche, liebevolle Kultur aufzubauen, nachdem die alte zusammengebrochen ist. Ein massiver Beitrag dazu findet sich im Universalgesetz von Georgi Alexandrov Stankov, das die Grundlage des neuen Weltbildes darstellt.


4. Was ist ein Weltenretter/Erlöser, was ein Weltenlehrer?

Diese Frage ist aufgrund des oben gesagten leicht zu beantworten. Ein Weltenretter/Erlöser greift ein und nimmt den Menschen die eigene Arbeit ab. Dadurch wird der Lernerfolg sabotiert, ganz davon abgesehen, dass dieser Prozess fiktiv ist, denn ein solcher Retter hat niemals existiert. Es gibt den gekreuzigten Jesus der christlichen Kirchen gar nicht, wie z. B. hier dargestellt wird. Die Kreuzigung ist ein innerer Vorgang im Menschen. Jeder Mensch ist dafür selbst verantwortlich. Es gibt keinen Gott im Außen. Jeder Mensch ist selbst ein Gott im Werden.


Die Geschichte mit dem Retter ist ein sehr erfolgreicher PR-Gag, weil sie Trost spendet und das Leben scheinbar erleichtert. Sie erzeugt jedoch eine Abhängigkeit und da der Retter eine Fiktion ist, kann man die Menschen auf diese Weise leicht auf einem wenig entwickelten Niveau halten. Man kann sie durch Arbeit, Kriege, Brot und Zirkusspiele ablenken und in Zaum halten und als Sklaven zum eigenen Vorteil ausnutzen. Die Angst vor Krankheit, Leid und Tod wird pausenlos geschürt und aufgrund des hohen Angstpotentials von den Menschen nicht durchschaut.

über der Kanzel im Kloster Melk:

Der Mensch betet einen Gott an, verherrlicht ihn und opfert ihm die Freude, welche ein wirklich erfülltes Leben geben kann, indem er sich unnötig einschränkt und durch unzählige Ge- und Verbote gängeln lässt. Zu wenige begreifen, dass dieser Gott kein allmächtiges, allwissendes, allgegenwärtiges, verehrungswürdiges Wesen ist, sondern ein Mythos – z. B. die Sonne -, eine Fiktion oder ein oder mehrere Außerirdische (Enki, Enlil, Marduk). Die alten Gnostiker sprachen von den Archonten, die auf unsere Energie abfahren und uns darum beneiden, dass wir unsterbliche Seelen sind. Im Grunde sind diese teuflischen Strukturen erbärmliche Wesenheiten, deren Zeit bereits abgelaufen ist. Auch deshalb braucht/kann uns niemand retten – schon gar nicht jemand aus ihrem Lügengebäude.

Jeder Mensch hat seinen eigenen persönlichen Erlöser/Retter in sich. Es ist seine Seele, die er essentiell ist. Deshalb kann sie ihn niemals im Stich lassen. Die Seele ist der Gottesfunken, über den wir mit Allem und Jedem stets verbunden sind. Sie macht hienieden unter streckenweise sehr unwirtlichen Bedingungen Erfahrungen. Dies geht jetzt für sehr viele zu Ende. Aus der (Alp-)Traum – wir erwachen. Wir haben uns selbst erweckt. Das Begriffene aller unserer Erfahrungen in zahllosen Inkarnationen wird jetzt synchronisiert und vereinigt, eine positive Bilanz wird gezogen, wir durchschreiten das Himmelstor!

Dass es bei diesem Spiel Seelen gibt, die schon weiter entwickelt sind, weil sie schon mehr begriffen haben, als die Mehrzahl der Seelen, ist nicht verwunderlich. Für diese Seelen ist es eine Freude (kein Opfer!) als Lehrer für die anderen Seelen aufzutreten. Es ist ihre ganz natürliche Verpflichtung, sie wissen, dass sie dies tun wollen wie müssen, weil es in der spirituellen Evolution so vorgesehen ist. Sie tun dies mit großer Begeisterung, Befriedigung und Liebe, weil sie wissen, dass die anderen nach dieser Weisheit dürsten und weil sie erfahren haben, dass der alte Glaube durch Wissen ersetzt werden muss.


Tierkreiszeichen Wassermann von Kagaya

Natürlich gibt es hier in Zeiten des Umbruchs wie diesen für die Lehrer/Weisen/Heiler auch sehr große Belastungen, da Trägheit der alten systemischen Energie sowie Ignoranz und Transigenz der Menschen sehr groß ist und weil die ''Augias-Ställe'' jetzt am Beginn des Wassermann-Zeitalters erst einmal ausgemistet werden müssen. Hier ist eine heroische Herkules-Arbeit geleistet worden – und doch ist dies kein selbstloses Opfer, sondern ''nur'' die planvolle Durchführung von Aufgaben, die essentiell dazugehören und übernommen werden, damit der Gesamtplan gelingt. Diese Pionierseelen ziehen aus dieser Arbeit jedoch ebenso Gewinn wie diejenigen, denen sie helfen, die sie lehren. Da alles mit allem stets verbunden ist, geht niemand leer aus.

Da dies alles in unserem Empfinden in der fiktiven linearen Zeit nicht im Handumdrehen geschieht, erfordert dies von den Wissenden unendliche Geduld und Hingabe, aber auch dies ist kein Opfer im üblichen Sinne sondern der Weg, diese unsere Welt heil wie heilig zu machen – mundum sacrum facere.

Christus wie Krishna = der Gekrönte, der Gesalbte

5. Wen erwarten die Weltreligionen am Beginn des Wassermann-Zeitalters?

Zu allen Zeiten gab es in der Menschheitsgeschichte Wesenheiten, die in Menschengestalt auftraten und die Menschen durch aufrüttelnde Botschaften und durch ein entsprechendes vorbildliches Leben an den wahren Sinn und Zweck ihres irdischen Daseins zu erinnern. Es waren Weise mit hochentwickeltem Bewusstsein, die nicht selten als Gottessöhne oder Avatare bezeichnet wurden. Ich brauch hier keine Namen nennen und möchte nur daran erinnern, dass in ihrer Nachfolge die Weltreligionen entstanden sind, obwohl sie sich selbst nicht als Religionsstifter sahen. Die Mächtigen dieser Welt haben sich ihre Popularität zunutze gemacht, um Lehrgebäude aufzurichten, mit denen sie in der Regel das Gegenteil von dem erreichen wollten, was diese Weisen vertreten hatten. Dadurch, dass sie Unterschiede der verschiedenen Religionen herausstellten und Allein-Seligmachungs-Ansprüche propagierten, hetzten sie die Menschen zusätzlich gegeneinander auf, und konnten sie so leichter beherrschen.



Die meisten dieser Religionen erwarten, dass ihre ''Stifter'' hier und jetzt nochmals erscheinen. Die Christen sprechen von der Wiederkunft Jesu Christi, die Hindus erwarten den Kalki-Avatar, die Moslems den Imam Mahdi, die Juden den Moshiach und ein Teil der Theosophen den Maitreya. Da es sich bei den Religionen um Machtinstitutionen handelt, die mit BewusstSeinsEntwicklung nichts oder nicht viel zu tun haben, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die jeweils dazu gehörigen Weisen nochmals erscheinen, höchstens, um diese Religionen aufzulösen. Da dies ohne ihr Zutun auch von alleine geschieht – es ist bereits im Gange, man braucht nur nach Rom zu blicken – werden sie es vorziehen, auf anderen Wegen zum spirituellen Wohl der Menschen beizutragen.



Maitreya, der nach Ansicht von Benjamin Creme im Namen aller Religionen zur Erneuerung der Spiritualität auf diesem Planeten kommen soll, ist angeblich bereits erschienen, hält sich jedoch bedeckt und tritt nur selten öffentlich auf. Er wird eher als Weltenlehrer denn als Weltenretter beschrieben.



6. Was ist das ''Gesetz des Opfers''?

Im esoterischen/religiösen Rahmen, in dem dieses ''Gesetz'' präsentiert wird, erscheint es als etwas Unumstößliches, Grundlegendes. Bei Alice Bailey wird es in seiner Bedeutung noch verstärkt, indem es ''das Gesetz derer, die den Tod wählen'' genannt wird sowie ''ein beherrschendes Weltgesetz, das die Erschaffung und Zerstörung von Universen und Sonnensystemen, das Kommen und Gehen von Rassen und Nationen, von Weltführern und Weltherrschern von Menschen, die sich wiederverkörpern und von Gottessöhnen, die Offenbarungen bringen, lenkt und leitet.'' Und natürlich wird es mit den ''Opfertaten göttlicher Art'' verbunden, ''entweder das Opfer der kosmischen Gottheit durch die Erschaffung eines Universums oder der Tod und die Opfertat der Welterlöser, um die Menschen zu erretten und ihnen schließlich die Erlösung und Befreiung zu bringen.'' (S. 106)

Gemälde von Nicholas Roerich

Gemälde von Nicholas Roerich

Das ist – zumindest im zweiten Halbsatz ganz im Sinne der christlichen Kirche und widerspricht fundamental den grundlegenden Erkenntnissen der Gnostik, dass jedes Wesen für sein Heil selbst verantwortlich ist. Wenn jemand diese Aufgabe wegnimmt, dann wird der ganze Weg aus der Einheit in die Vielfalt als Spiegel für BewusstSeinsWachstum obsolet. Es ist interessant zu sehen, dass die Präsentation des Gesetzes so formuliert ist, dass ein unbedarfter Leser nicht im Traum darauf käme, es anzuzweifeln. Und doch ist es – wie die meisten Gesetze und Gebote – nur ein Instrument der Machtausübung.

Wieso ist es ein Opfer, ein Verzicht, wenn ein Wesen – sei es ein Mensch oder ein planetarischer Logos – etwas aufgibt bzw. beendet, weil er weiß, dass er durch diese Tat etwas Höheres, Besseres erhält bzw. weil er sich zum Besseren wandelt? Seit Jahren beschäftigt mich diese Frage und ich muss sagen: hier setzt die Logik aus und greift die Willkür ein. Sobald z. B. ein Mensch erkannt hat, dass ihm etwas nicht mehr nutzt und ihn deshalb vielleicht sogar stört, wird er gerne bereit sein, dieses abzulegen, wenn er einen Ersatz findet, vor allem wenn dieser vorteilhaftere Eigenschaften hat. Der Mensch hat zweifellos ein Beharrungsvermögen und eine Tendenz, alte Gewohnheiten zu behalten. Er hat aber zugleich auch einen starken Drang, das Leben zu verbessern, sich Erleichterung zu schaffen, Neues, Besseres einzuführen. Das gilt auch für höhere Ebenen.



Wenn die Menschheit jetzt Autos statt Pferdekutschen benutzt, dann ist das ein ganz natürlicher, erfreulicher Wandel. Kein Autofahrer sieht das als Verzicht oder Verlust, vor allem auch, wenn er sich vergegenwärtigt, wie schwierig, problematisch und aufwendig die Technik der Pferdekutschen war. Wenn ein Mensch sein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit nebst Professur aufgibt, um sich Vollzeit seiner BewusstSeinsErweiterung zu widmen, dann ist das für ihn kein Opfer oder Verlust. Er tut nur das, was er spürt, dass es für ihn richtig ist. Der Eine, über den (fast) nichts ausgesagt werden kann (auch genannt Geist), hat laut Bailey aufgrund ''eines Impulses, seines Willens und Verlangens, seines Antriebs, seiner Idee und seines Ziels'' das Multiversum geschaffen. Er ist aus der Einheit in die Vielfalt gegangen. Meher Baba nennt als ''Grund'' für diese Tat eine Laune, in Sanskrit ''Lahar''. Es geht hier mitnichten um einen Verzicht. Alice Bailey gibt dies in dem Zitat zu, obwohl sie an anderer Stelle die Erschaffung von Universen als Opfertat anpreist (siehe Zitat weiter oben).

Gemälde von Nicholas Roerich

Gemälde von Nicholas Roerich

Es ist typisch für das Fischezeitalter und die in dieser Zeit vorherrschenden Sklaven-Religionen, dass pausenlos von Opfer und Verzicht gesprochen wird. Wenn eine Angelegenheit noch nicht reif ist, wenn die Lernaufgabe nicht begriffen wurde, wenn folglich auch kein Impuls da ist, weiter zu schreiten, dann macht die Aufforderung, darauf zu verzichten, aber überhaupt keinen Sinn. Auf diese Weise wird den Menschen nur ein schlechtes Gewissen eingeredet, über das man sie vortrefflich beherrschen kann.

Im Englischen gibt es den wahren Satz ''old habits die hard'' (alte Gewohnheiten sterben schwer/langsam). Man kann die Mitmenschen ermuntern, sich diese Gewohnheiten näher anzusehen, um festzustellen, dass sie eher schaden als nutzen. Aber wegnehmen darf man sie nicht, dass muss jeder selbst tun. Und dazu gibt es unendlich viel von unserer illusionären linearen Zeit. In Wirklichkeit geschieht sowieso alles gleichzeitig im ewig währenden JETZT. Niemand darf euch eure Masken wegnehmen!

Ein mir bekannter esoterische Lehrer forderte, alle Merkmale oder Qualitäten, die jemand hat, fallen zu lassen. Solange wir uns in der geschaffenen Welt des Werdens befinden, ist dies völlig unmöglich. Selbst wenn wir nur von Energie sprechen, können Eigenschaften zugeordnet werden. Es gibt nur eine ''Entität'', die keine Eigenschaften hat, es ist ''diejenige, über die nichts gesagt werden kann''.


Das ''Gesetz des Opfers'' hat im Grunde viel mit dem alten ''Gesetz des Karma'' zu tun, auf das Bailey ebenfalls gebucht ist. Beide werden jetzt als Illusion erkannt, weil die Gleichzeitigkeit aller Inkarnationen gesehen wird – was Bailey begreiflicherweise nicht konnte. Jede Ursache ist gleichzeitig die Wirkung und diese wiederum gleichzeitig eine weitere Ursache. Wir wählen pausenlos aus einer unendlichen Zahl von alternativen Möglichkeiten, die alle miteinander verwoben sind und sich gegenseitig bedingen wie steuern. Wir haben dies hier und hier dargestellt und bei Georgi Stankov hier. Jeder sogenannte Verzicht ist zugleich ein Gewinn, jeder Gewinn wird einfach weitergegeben, nicht geopfert. Es geht immer um spontanen Energieaustausch, hier wird nichts geopfert, Gefühle und Emotionen wie Schmerz und Leid spielen keine entscheidende Rolle. Atome gehen chemische Verbindungen ein ohne dafür etwas zu opfern. Jeder Zustand ist gleich gültig. Edelgase, die keine Verbindungen eingehen, also ihre Freiheit nicht ''opfern'' sind nicht schlechter als z. B. die reaktionsfähigen Halogene, die sich leicht zu atomaren Hochzeiten zusammenfinden.


Die Veränderung kommt immer dann, wenn sie kein Opfer mehr ist. Das ist der richtige Augenblick, das richtige Timing. Nach Beendigung der Lernaufgabe. Nicht vorher. Andernfalls wäre es tatsächlich ein Opfer, ein Verzicht, aber falsch. Es geht also darum, den richtigen, segensreichen Moment zu erhaschen und dieser ist für jeden Menschen anders, aber immer nur hier und jetzt. Vertraut auf diesen heiligen Augenblick – er erwächst aus dem Wohlwollen, der sogenannten ''Gnade'' von Allem-DAS-Ist und bringt Freude und Dankbarkeit.



Das ist Magie: zum rechten Zeitpunkt, mit den richtigen Leuten, auf die richtige Weise das genau Passende zu tun – wie die alten Magier in Iran wussten.

Die Gesetze des Opfers, des Karmas und des Dienstes haben ebenso ausgedient wie die Energie-Quarantäne der Erde: sie wurde jüngst aufgelöst. Der Neue Mensch folgt in Freiheit dem Willen und der Absicht der Seele ganz einfach deshalb, weil er diese Seele (EGO) ist. Man könnte auch sagen: der Mensch ist ein EGOist.


7. Welche Rolle spielt dabei das Universalgesetz?

Wenn wir die Welt, in der wir leben, heilen wollen, so ist es in einem ersten grundlegenden Schritt notwendig, ein neues Fundament zu legen, ein Weltbild, das so nahe wie derzeit möglich an die Wirklichkeit heran kommt. Es ist inzwischen fast schon ein trivialer Gemeinplatz unter gebildeten Menschen, davon auszugehen, dass wir Menschen in ihrer überwiegenden Mehrzahl die Welt, in der wir leben, nicht so wahrnehmen, wie sie ist. Wenn dies nur in in der täglichen Praxis so wäre, könnten wir vielleicht noch eine Zeitlang damit leben. Denn der sog. Hausverstand oder ''gesunde'' Menschenverstand war bisher immerhin in der Lage, unser nacktes Überleben zu ermöglichen.

Leider beschreibt auch das Lehrgebäude der Physiker, Chemiker, Astronomen, Biologen und vieler anderen Wissenschaftler nur eine Illusion, da auch die von ihnen gebauten Geräte und ersonnenen Formeln den selben Einschränkungen unterliegen wie die Wahrnehmung mit den fünf Sinnen. Wenn aber das Fundament -  der erkenntnistheoretische Hintergrund der physikalischen Grundbegriffe – nicht stimmt, kann auch das Ergebnis nicht richtig sein.


Die moderne Physik versteht sich als Naturwissenschaft und liefert die Definition des Begriffs Natur auch gleich mit. Diese beschränkt sich auf die materielle Welt, alles was von den fünf Sinnen und den Versuchsanordnungen nicht wahrgenommen werden kann wird ausgeklammert. Die Physik untersucht eine tote, verstümmelte Natur. Auf diese Weise werden die Ergebnisse von Anfang an vorweg genommen, es findet keine ergebnisoffene Forschung statt. Im Grunde genommen findet gar keine Wissenschaft statt und das ist von den Mächten, die waren (MDW), den verborgenen Eliten, die im Hintergrund die Fäden zogen, auch so gewollt. Siehe hier Aufsatz von Georgi Stankov.

Es war also höchste Zeit, unser Weltbild auf eine neue Basis zu stellen. Dies hat Georgi Alexandrov Stankov mit seinem Universalgesetz getan. Dieses Gesetz berücksichtigt auch die energetischen Grundlagen, die nicht materielle Welt und bietet ein mit durchgehender Logik begabtes axiomatisches System, was den Physikern bislang verwehrt war. Auf diese Weise erhalten wir ein realistisches Bild von Allem-DAS-Ist und können daran alle anderen ''naturwissenschaftlichen'' sowie okkulten/esoterischen, philosophischen und religiösen ''Gesetze'' messen. Das Universalgesetz ist sozusagen der gnostische Prüfstein für alle bisherigen Gesetze und Regeln.


Wie oben schon angedeutet, darf es in Allem-DAS-Ist nichts geben, das dem Gesamtcharakter von Allem-DAS-Ist widerspricht. Es darf keine N-Mengen geben – so wie zu einer Gesamtmenge von Polygonen keine Kreise gehören. Wenn jemand in einer Welt, die nur aus Polygonen besteht und sogar Polygonwelt heißt, einen Kreis entdeckt, dann muss es sich im einen Irrtum handeln – genau wie das Vakuum in der Physik. Außerdem muss die Logik durchgehend sein und darf nicht an beliebiger Stelle aussetzen. Die Physik postuliert den Urknall, in dem aus dem Nichts das uns bekannte Universum entsteht. Das jedoch widerspricht fundamental der Logik: aus dem Nichts kann nichts entstehen. Die Physiker brauchen erst einmal einen Grundkurs in Philosophie und Logik.

Dies wollen wir hier im Zusammenhang mit diesem Artikel ausdrücken: die Welt inklusive uns kann nicht heil/ganz werden, wenn wir eine falsche Vorstellung davon haben, was/wie heil und ganz überhaupt ist. Das Universalgesetz gibt dazu eine klare, bahnbrechende Antwort. Mundum sacrum facere ist jetzt möglich und findet bereits statt. Halleluja!