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Gut wie Böse  Teil 2

Der Garten Eden: Der Ursprung von Gut wie Böse

Die alttestamentarische Geschichte von der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies des Gartens Eden spielt in den drei abrahamischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – eine herausragende Rolle. Sie wird dort unter anderem dazu verwendet, den Ursprung von Gut wie Böse zu erklären.

Die Deutung dieser Geschichte fußt jedoch meist auf einer wörtlichen Auslegung und bleibt damit an der Oberfläche des Textes. Die meisten kirchlich anerkannten Interpreten berücksichtigen zu wenig, dass der Text einen symbolischen Hintergrund hat. Es wird auch nicht kritisch hinterfragt, in welchen Teilen der Text durch die Jahrtausende verfälscht wurde, um die offizielle Auslegung plausibel zu machen.

Die Interpretationen gehen von einem perfekten Schöpfergott aus. Die Ereignisse sollen sich an einem Ort auf der Erde zugetragen haben. Versuchung und Vertreibung sollen zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben, an dem Adam und Eva als die Urmenschen bereits von einem postulierten Gott geschaffen waren.

 

Es stellt sich hier natürlich die berechtigte Frage ob ein allmächtiger, allwissender und allgegenwärtiger perfekter Gott als Ausgangspunkt des Kosmos überhaupt möglich ist. Naturwissenschaftliche, geisteswissenschaftliche und die praktische Alltagserfahrung zeigen zweifelsfrei, dass nichts perfekt beginnt. Stets muss von einer Entwicklung von etwas sehr Einfachen hin zu etwas Komplexeren ausgegangen werden. Damit ist bereits der Ansatz der üblichen Deutung der Paradiesgeschichte hinfällig.

Weiterhin ist berechtigterweise zu fragen, warum ein perfekter Gott eine Welt erschaffen hat, die alles andere als perfekt ist. Wie kann ein liebevoller, barmherziger und weiser Gott Schmerz wie Leid und Schlecht wie Böse - das Übel - zulassen? Dies nennt man die Theodizee-Frage. Diese Fragen haben die abrahamischen Religionen bis heute nicht schlüssig beantworten können. Auch die grundlegende Frage, wie das Böse überhaupt in die Welt kam, wurde nur scheinbar beantwortet: durch die Geschichte mit dem Engelsturz, in der plötzlich als Ursache der Hochmut auftaucht, der aber seinerseits zum Bösen gerechnet wird.



Es besteht kein Zweifel, dass die Geschichte vom Sündenfall einen Mythos darstellt, der hohen symbolischen Gehalt aufweist. Eine Deutung muss diesen Symbolgehalt erfassen, Ungereimtheiten der Geschichte ausräumen und zu ihrem Kern vordringen. Der tiefe Wahrheitsgehalt solcher Schriften erschließt sich erst vor dem Hintergrund umfangreichen Wissens, das die abrahamischen Religionen entweder nicht (mehr) besitzen oder das sie geheim halten wollen.

Im Grunde genommen könnte auf Symbolik und Geschichten ganz verzichtet werden. Das Denken der meisten Menschen ist jedoch noch immer derart beschränkt, dass hoch abstrakte Texte, die naturnotwendig Widersprüche (Paradoxa) und Dialektik wie auch ungewöhnliche Logikvarianten verwenden nur von wenigen verstanden werden können. Solche Texte können deshalb nicht zur Grundlage von Religionen werden, welche die Vielen ansprechen sollen.

Um wenigstens eine leise Ahnung des Unaussprechlichen, Unbekannten zu ermöglichen, macht es Sinn, Symbole, Teilaspekte und Umschreibungen zu verwenden. Das einfache Volk interpretiert den Text dann wörtlich oberflächlich so, wie die ''Geistlichen'' es ihnen erklären. Wirklich verstanden werden diese Texte aber nur von denjenigen, die schon im Vorhinein wissen, was ausgesagt werden soll.

Dass diese Texte mit den üblichen sogenannten wissenschaftlichen Methoden nicht richtig interpretiert werden können liegt auf der Hand, denn diese Methoden arbeiten dergestalt, dass sie gewisse mögliche - jedoch unerwünschte – Ergebnisse von vorneherein ausklammern. Das gilt im Übrigen auch für die Physik, die man deshalb - wie die Theologie - zurecht als Fake Science bezeichnen kann.

Wie lautet die Kernbotschaft der Paradiesgeschichte? Der Garten Eden - das Paradies – ist der Urzustand von ALLEM. Dies ist etwas, was sich unserer Vorstellung entzieht, weil dieser Zustand radikal von dem verschieden ist, den wir Menschen zurzeit kennen. Das Paradies ist nicht auf der Erde (kann es aber sein), es ist nicht einmal in dem uns bekannten Kosmos. Dieser Urzustand beinhaltet die ARCHÉ (altgriechisch für Anfang, Ursprung, Urprinzip). Die ARCHÉ ist der anfangslose Anfang.


Es gibt keinen Anfang und kein Ende, denn sie ist ewig. Sie wurde nicht geschaffen. Sie ist das ewige SEIN.

Sie ist das ewige UNVERÄNDERLICHE, GRENZENLOSE, die UNTEILBARE EINHEIT von Allem-DAS-Ist.

Die ARCHÉ weist keine physikalischen Dimensionen auf. Sie ist geistige, undifferenzierte Energie.

Das NICHTS, die NULL, die LEERE ebenso wie die Unendlichkeit. Nilinfinite – Das Nichts wie das Alles. Ein ewiger Ozean ohne Ufer.

Die unendliche INTELLIGENZ. Das unendliche DENKVERMÖGEN. Hegel nennt sie GEIST. Wir können auch GOTT dazu sagen, oder vom GEMÜT GOTTES (seinem Fühlen, Denken, Wollen) sprechen.

Das sind alles Aspekte des EINEN, über den/das sich im Grunde nur aussagen lässt, dass es sich um eine Art undifferenzierter Energie handelt.

Georg Stankov hat sie in seinem Universalgesetz definiert. Alle physikalischen Größen, Naturkonstanten und bekannten physikalischen Gesetze werden darin aus dem Primärbegriff (Urbegriff) des menschlichen Bewusstseins abgeleitet: Raum-Zeit = Energie = Alles-DAS-Ist

Wir versuchen im folgenden, eine gewisse Vorstellung des UNVORSTELLBAREN zu erlangen. Eine überraschende Tatsache besteht darin, dass ARCHÈ seine eigene NATUR nicht kennt, wie Meher Baba in seinem Buch: „Das Nichts und das Alles“ so trefflich beschreibt.

ARCHÈ ist sich seiner Selbst nicht bewusst.

ARCHÈ weiß nicht, dass sie alles weiß.

Das ALLWISSENDE beinhaltet das UNWISSEN, NICHTWISSEN. Unendliches WISSEN und unendliches UNWISSEN sind gemeinsam EINS.

BEWUSSTSEIN von sich Selbst ist jedoch ''zunächst (noch)'' nicht vorhanden.

Es handelt sich um eine unbewusste undifferenzierte Energie, die sich selbst nicht kennt und nicht weiß, dass sie alles weiß …

ARCHÈ beinhaltet jedoch UNENDLICHES POTENTIAL, bewusst zu werden.

ES ist der noch undifferenzierte, latente, zielgerichtete KOSMISCHE WILLE, der noch schläft, der noch nicht in Aktion getreten ist.

Das Symbol für dieses alldurchdringende unendliche UNBEWUSSTSEIN ist ADAM. Dieses UNBEWUSSTSEIN wird zum Mittel werden, durch das sich das ALLWISSENDE - die ARCHÈ - selbst als unendlich erkennt. EVA ist das Symbol für das NICHTS, von dem unendlich nur scheinbar ein Gegensatz ist. EVA ist die universale Mutter, aus deren Schoß alles Denken, alle (physikalische) Energie und alle Materie entspringen. Mater, Mutter, matter, Matrix, Materie ...

 

ALLWISSEN (GOTT), UNWISSEN (ADAM), NICHTS (EVA) sowie die SCHLANGE (Weisheit) "schlafen" in der Einheit der ARCHÉ im Paradies. ALLWISSEN will jedoch aufgrund einer "ursprünglichen Laune" (genannt LAHAR, engl. whim) wissen, was ES selbst ist. ES will bewusst werden. Dieser Wunsch ist wesentlicher Bestandteil der Willensenergie der ARCHÈ.

BEWUSSTSEIN ist im Zustand der EINHEIT der ARCHÈ unmöglich. Bewusstsein braucht ein Gegenüber…  einen Spiegel. So etwas gibt es in der EINHEIT nicht. Aus der Einheit muss deshalb vorübergehend die Vielfalt werden. Erst in und durch die Vielfalt kann die Einheit begriffen werden.


Diese Vielfalt beinhaltet zwangsläufig alles - nicht nur Gutes. Sie beinhaltet notwendigerweise Böses, Übles, Schmerz, Leid usw. Dieses muss jedoch nicht immer und überall ausgeprägt sein. Über den Spiegel der Vielfalt kann sich die Einheit ihrer selbst bewusst werden.

Die ALLWISSENDE ARCHÈ (GOTT, VATER) schickt deshalb ADAM & EVA aus dem Schlaf des PARADIESES (aus dem Kosmos des ewigen SEINS) in den Kosmos des WERDENS.

Es kann auch gesagt werden: GOTT schickt sich selbst… denn im Kosmos des Seins ist alles EINS.

Jetzt tritt die Schlange in Aktion. Sie repräsentiert die Weisheit: sie kennt die Notwendigkeit, in die "Illusion" des Kosmos des WERDENS zu gehen: sie ist überzeugend, verlockend, verführend, im Dienste der BewusstWerdung, die nur dann erfolgen kann, wenn die Einheit zugunsten der Vielfalt verlassen wird.

Sie wirbt für das Notwendige - aber im Gegensatz zur Einheit der ARCHÈ Unwirkliche, Illusionäre einer stark eingeschränkten Realität des Kosmos der WERDENS.

Die einzige wahre Realität ist die ARCHÈ.

ADAM & EVA betreten den eigens für sie geschaffenen Kosmos des WERDENS stellvertretend für das ALLWISSENDE (GOTT, VATER) wegen ihres gemeinsamen Wunsches bewusst zu werden und ALLWISSEND (wie GOTT) zu werden. Sie essen vom Baum der Erkenntnis von Gut wie Böse und wollen werden wie Gott - das ist ihr Geburtsrecht.

Ohne die Schlange würden ADAM & EVA das Paradies (des KOSMOS des SEINS) nicht verlassen. Ohne sie würden sie folglich nicht selbstbewusst und wissend werden, denn das ist nur möglich durch das Begreifen der Illusion. Die Schlange ist Teil der ARCHÈ und somit Teil der UREINHEIT GOTTES.

Die "Vertreibung" aus dem Paradies ist keinesfalls ein Fehltritt. Sie ist eine Notwendigkeit, da Gott bewusst werden will.

 

 

Im Vergleich zu der friedlichen EINHEIT des Paradieses ist das Leben in der Vielfalt im Kosmos des WERDENS nicht nur angenehm. Es ist jedoch notwendig, um bewusst zu WERDEN. Im PARADIES (im KOSMOS des SEINS) gab es keine "Unterschiede". ALLES ist EINS.

Der KOSMOS des WERDENS der Vielfalt jedoch ist polar (sich ergänzendes Gegenüber) und erscheint den Menschen sogar als dual (unvereinbares Gegenüber).

Hier gibt es GUT und BÖSE.

In diesem Gegenüber sind eine besondere Art des Begreifens und Bewusstwerdens möglich. Das heißt Gut und Böse sind das Produkt der Vielfalt. Die Polarität Gut/Böse ist eine wichtige Erkenntnismethode des Kosmos des Werdens. Die Polarität ermöglicht das dialektische WERDEN.

Saturn ...

Der Weg von der Einheit der ARCHÈ in die Vielfalt des Kosmos der WERDENS wird auch Individuation genannt. Vorher war alles EINS. Jetzt gibt es viele (scheinbar) getrennte Individuen. Diese sind über den immer noch vorhandenen Kosmos des SEINS (die ARCHÈ) zwar nach wie vor verbunden; die Individuen spüren/wissen dies jedoch zunächst nicht mehr. Sie leben und begreifen in der Illusion, getrennt zu sein

Das heißt, die Realität der Einheit ist für sie sehr eingeschränkt. Sie leben in einer eingeschränkten Realität. Schmerz wie Leid werden tatsächlich gespürt, weil sich jeder allein und einzeln fühlt, im Stich gelassen als Einzelkämpfer. Dies ist eine wichtige Art bewusster zu werden. Unter anderem so, kann GOTT schließlich (über den Menschen) selbst bewusst werden.

Das bedeutet nicht, dass der Mensch von Anfang an und für alle „Zeit“ nur durch Schmerz wie Leid begreifen und wachsen kann. In Armut und Schmerz sind wir auch nicht Gott besonders nahe, wie in der kath. Kirche oft vertreten wird. Wenn dem so wäre, dann wäre die Geistlichkeit besonders weit von Gott entfernt, wenn man daran denkt, in welchem Reichtum der Vatikan schwelgt, und es wäre unzweckmäßig, für die Armen Geld zu sammeln.

Der Mensch kann auch ohne Schmerz wie Leid bzw. ohne die Polarität gut – böse  in der Welt der Vielfalt des WERDENS sehr viel lernen.

Unendliche Welten mit den verschiedensten Bauplänen gilt es zu entdecken. Und dann das Spannendste: der Mensch wird selbst zum aktiven Schöpfer neuer Welten und so weiter.

Die künstliche 3D-Matrix, deren eines Merkmal Schmerz wie Leid ist, ist erst durch Engriff der Machthaber (siehe unten) hier eingeführt worden. Diese Matrix geht jetzt für einen Teil der Menschheit zuende: Es ist die Zeit der Ernte – alle, die schon bewusst genug geworden sind, können in höhere 4D- und 5D-Welten ''aufsteigen'', an deren Schwingungen sie bereits Anteil haben.

Für diejenigen, die noch zu wenig Erfahrungen gemacht haben (Kind-, Baby- und Jungseelen) wird das 3D-Projekt unter verschärften Bedingungen weitergeführt. Es gibt viele Erden auf vielen Zeitlinien. Für jeden ist etwas dabei. Wir können uns jetzt für ein Leben ohne Schmerz wie Leid bewusst entscheiden – wenn wir die Verantwortung für unser Leben selbst in die Hand nehmen und dazu bereit sind, unsere Fähigkeit als Schöpfer unserer eigenen Realität zu akzeptieren und anzuwenden.

Dazu sind klare Visionen notwendig. Jeder, der diese korrupte toxische 3D Matrix der Ausbeutung verlassen will, entwickelt einen klaren Plan davon, wie seine Welten in 4D und 5D aussehen sollen. Da diese Visionen von den Seelen ausgehen, geschehen sie bereits im Einheitsbewusstsein (Kollektivbewusstsein) und harmonieren deshalb miteinander.

Die Unentschlossenen (die Ignavi DANTEs - links im Bild), die sich nie für etwas entscheiden wollen, weil sie für sich selbst keine Verantwortung übernehmen, und die Ignoranten (die nicht hinschaun und wissen wollen) stehen jetzt vor einer ganz besonders zukunftsträchtigen kniffligen Frage …  Ein Atheist und ein Agnostiker sind auf der Straße in einer erhitzten Diskussion. Da sagt der Atheist schließlich: „Es gibt keinen Gott. Ich glaube nicht an Gott.“, da sagt der Agnostiker: „Sehen Sie, das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich glaube nicht einmal das.“

Im ursprünglichen KOSMOS des SEINS war GOTT "nur" potentiell angelegt. Im KOSMOS des WERDENS entfaltet sich dieses Potential mithilfe der Dialektik. Wir sind alle Götter im Werden.


Der KOSMOS des WERDENS hat folgende Eigenschaften:

Er besitzt vier räumliche Dimensionen: Länge, Breite, Höhe, Zeit (RAUMZEIT) oder besser ausgedrückt: es gibt nur RAUM-ZEIT – ein hochkomplexes Konzert der unterschiedlichsten Frequenzen, die im WERDEN harmonisch zusammenwirken, wie in Stankovs Universalgesetz beschrieben.

Er enthält Materie in verschiedenen Zuständen (Frequenzen) - gasförmig, flüssig, fest etc.

Er beinhaltet eine ständige BEWEGUNG - hier zeigt sich der Wille zur Entfaltung des Potentials.

Er enthält Licht, das eine besondere Stellung am Übergang zwischen den Welten des SEINS und des WERDENS darstellt.

Auf der Quantenebene erfährt der Kosmos ein ständiges Werden und Vergehen – ein Hin- und Herpendeln zwischen Energie und verfestigter Energie (=Materie).

Gut und Böse werden im KOSMOS des WERDENS, zu dem unsere Galaxie natürlich auch gehört, symbolisch durch zwei Wesenheiten dargestellt:

1. Luzifer als Repräsentantin des Lichts, des Guten Luzifer bedeutet Lichtbringer und ist dem Morgenstern, der VENUS zugeordnet. Ihre Mitarbeiter werden Phoster (Lichtengel) genannt.   Sie greifen in der 3D-Matrix nur den Menschen helfend ein, wenn sie gebeten werden.  

Zum Thema Luzifer siehe Details hier.

2. Satan als Repräsentant der Dunkelheit, des Bösen Satan bedeutet Widersacher, Antagonist, Ankläger.

Er wird auch "Herr dieser Welt" genannt. Er ist der Demiurg (wie ihn die Gnostiker genannt haben) und gilt als Schöpfer (der üblen Zustände) dieser Welt – mit anderen Worten: der 3D-Matrix.

Es ist der Yehova der abrahamischen Religionen.

Er verlangt ständig Unterwerfung und Anbetung.

Seine Mitstreiter werden Archonten (satanische Engel) genannt.

Auch Erzengel können Archonten sein.

Satan wird häufig als schwarzer Kubus dargestellt. (siehe hier)

Luzifer und Satan und ihre jeweiligen Engel sind nicht nur Symbole für Gut wie Böse. Sie existieren auch als reale Wesenheiten, die im Kosmos des WERDENS wirken. Sie können unter anderem in Gestalt (unerkannter) Außerirdischer auftreten (Anunnaki wie diverse Reptoide) siehe hier. Sie können in Menschengestalt hier inkarniert sein …  Sie können die spirituelle Evolution der Menschen beschleunigen bzw. behindern. im Bild: der Graf von Saint Germain

Aus übergeordneter Sicht sind beide Energien jedoch eins: gut wie böse. Wir spielen hier zeitweise nur das Spiel der Trennung sowohl „innerhalb“ von uns selbst (Persönlichkeit versus Seele), als auch zwischen den Menschen und zwischen den Menschen und der Umwelt wie auch zwischen den Menschen und Gott.


Diese Trennung ist jedoch eine Illusion – ohne die Illusion könnten wir gut wie böse nicht spüren, realistisch erfahren. Jetzt können wir – wenn wir wollen – ins EinheitsBewusstSein zurückkehren und erkennen, dass wir göttlich sind und Schmerz wie Leid nicht unsere Bestimmung ist (und nur vorübergehend in Kauf genommen wurde). Schmerz wie Leid war nur vorübergehend ein Arbeitsmittel.

 

Diese Deutung der Paradiesgeschichte gibt ein klares Bild davon, wie Gut und Böse in die Welt kam: als eine von mehreren möglichen Folgen der Vielfalt für die Bewusstwerdung von GOTT/MENSCH.

Die Theodizee Frage: Wie kann Gott Schmerz und Leid zulassen? findet so eine einfache, plausibel Antwort:

Schmerz wie Leid sowie das Böse sind eine Methode, mit welcher der Mensch die polare Welt begreift, damit GOTT durch den Menschen bewusst werden kann. Dieser 3D-Teil des Begreifens, der auf dem TrennungsBewusstSein und damit auf Angst basiert, ist jedoch nicht auf ewig unsere Bestimmung. Er geht jetzt für viele zuende – die zur Zeit vorherrschenden Energien ermöglichen dies – hier und jetzt am Beginn des Wassermannzeitalters. Die Angst wird jetzt ersetzt durch Wissen wie Vertrauen.

Und hier noch ein Letztes: Der Umgang der Menschen untereinander und mit der Umwelt wird in 3D durch die Vorschriften von Ethik, Moral und religiösen wie weltlichen Gesetzen geregelt. Diese sind (absichtlich) so vielfältig, widersprüchlich und verwirrend, dass jeder Mensch ein schlechtes Gewissen haben muß, falls er sich nicht im glückseligen Zustand völliger Unkenntnis dieses Dickichts befindet.

Über dieses schlechte Gewissen kann er jederzeit leicht manipuliert und beherrscht werden, da er Angst vor Bestrafung hegt. Diese Vorschriften sind allesamt Ausdruck des TrennungsBewusstSeins. Wenn der Mensch seinen inneren Kompaß (seine Intuition) nicht kennt und abliest, muss es ihm zwangsweise (irrtümlich) einleuchten, dass es diese Gesetze wie Verhaltensregeln geben muss, damit die Menschen friedlich zusammenleben können. Warum sind dann aber auf Erden ununterbrochen Kriege aller Art?


Wieviel weniger müssten die Menschen arbeiten, wenn sie nicht die riesigen Heerscharen von Rechtsanwälten und Gerichtsangestellten fürstlich alimentieren müssten, die kein Interesse daran haben, dass dem Menschen Gerechtigkeit widerfahren möge? Jeder Streitfall wird so verhandelt, dass maximaler Gewinn für die Rechtsverdreher dabei herausspringt. Viele ihrer Verträge sind von vorneherein nur darauf angelegt, den Gegner über den Tisch zu ziehen?


 

Von außen kommende Vorschriften und Gesetze können niemals wirklich wirken, da jeder einzelne glaubt, dass er bei seinem Tun nicht erwischt wird. Die Androhung von Strafen bis hin zur ewigen Verdammnis ist ja auch nur ein weiteres Mittel zum Durchsetzen von Ausnutzung und Macht. Das Rechtssystem ist heute vollständig Erfüllungsgehilfe der ''Machthaber'' (Bild links) – und diese wiederum sind die Handlanger der eigentlichen Sklavenhalter. Das ist alles derart absurd, dass man schon darüber lachen kann.

Ein Mensch, dessen BewusstSein so weit entwickelt ist, dass er weiß, dass er nicht die dressierte Persönlichkeit sondern die unsterbliche Seele ist, erhaben über den Niederungen von was man darf, was sich gehört und wie alles zu sein hat, braucht keine Gesetze, Ethik und Moral. Die Seele weiß in jedem Moment untrüglich, was für den betreffenden Menschen richtig oder falsch ist (höhere SituationsEthik). Sie handelt nach der Maxime, niemandem zu schaden (primum non nocere = Hippokratischer Eid) oder in seiner Entwicklung zu behindern,

sowie nach der Goldenen Regel: "Behandle andere so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst." Vor allem mischt sie sich nicht ungefragt in die Angelegenheiten der übrigen Seelen ein, weil sie weiß, dass sie sich mit jedem Vorschlag den sie macht, selbst schlägt. (Dank an Peter Dietz für das folgende Bild)

Niemand kann einer reifen oder alten Seele einreden, dass von hier auf jetzt (weil die Machthaber es so wollen) Richtiges falsch ist und dass offen ersichtliche Tatbestände auf einmal nicht mehr gelten (das ist die übliche Gehirnwäsche). Solche erfahrenen Seelen beanspruchen uneingeschränkte Selbstbestimmung und da sie sich des EinheitsBewusstSeins erfreuen, werden sie jede Entscheidung immer auch im Hinblick auf das Wohl des Ganzen treffen. Die Ethik der Seele beruht auf Wahrheit und Angemessenheit und liegt deshalb immer richtig. Sie braucht keinen anmaßenden Input von machtbesessenen Politikern oder Priestern.

Die entscheidende frohe Botschaft ist diese:

1. Die "Vertreibung" aus dem Paradies ist ein notwendiger Vorgang – auch wenn ihm die Seelen nicht ganz freiwillig zugestimmt haben. Sie wurden von den Invasoren damals überrumpelt, verführt und seither als Arbeitssklaven und Krieger ausgenutzt. Diese Leute leben von unserer Gefühlsenergie, besonders der negativen von Schmerz wie Leid. Deshalb haben sie uns nach dem Motto „Divide et Impera = Teile und Herrsche“ pausenlos gegeneinander aufgehetzt – mit dem menschlichen TrennungsBewusstSein ein leichtes Spiel.

Natürlich ist es nicht die Bestimmung von Seelen, sich ausnützen zu lassen … Das haben wir jetzt zur Genüge gelernt – Schluss damit!

3. Adam und Eva haben sich nicht versündigt, es trifft sie keine Schuld. Die Erbsünde ist eine Erfindung zur Erleichterung der Machtausübung und Ausbeutung auf diesem toxischen Planeten.

4. Schuld, Sünde, Sühne müssen aus dem Repertoire der Mächtigen gestrichen werden. Wer das begriffen hat, läßt sich kein schlechtes Gewissen mehr einreden.

5. Gott hat niemanden verdammt (er hätte sich damit ja selbst verdammt) und es besteht deshalb auch keine Notwendigkeit, jemandem etwas zu vergeben.

6. Niemand muss als Retter auftreten und womöglich dafür am Kreuz sterben. Das hat sowieso nie stattgefunden. Die derzeit auf der Erde herrschenden kosmischen Energien ermöglichen für alle, die dazu in der Lage und bereit sind, diese 3D-Matrix jetzt zu verlassen. Die zahlreichen Retterberichte dienten immer nur der Machtausübung – man versucht, die Menschen damit abhängig zu machen.


7. Des Menschen Wünschen wie Begehren ist Ausdruck seines Willens zur Entfaltung seines Potentials und somit seine Triebfeder zur BewusstSeins­Erweiterung.

8. Dahinter steht als Antrieb das Sehnen nach der Einheit im Paradies, an das sich der Mensch zuzeiten erinnert. Dieses EinheitsBewusstSein ist das neue Pradigma des beginnenden WassermannZeitalters.

Fazit: Die URENERGIE der ARCHÈ (Kosmos des ewigen SEINS, GOTT, GEIST, Alles-DAS-Ist) möchte bewusst werden. Deshalb schafft sie einen Kosmos des WERDENS.

Darin entwickelt die ENERGIE ihr Potential bis hin zum Omegapunkt des vollständigen BEWUSSTSEINS.

Dies erfolgt durch das Begreifen ihrer selbst in der grobmateriellen (u. a. polaren) wie feinstofflichen wie geistigen Welt. Der Mensch begreift sich selbst stellvertretend für GOTT.


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